Benehmen ist Glückssache

Das Thema griff im übertragenen Sinne Stadtverordnetenvorsteherin Julia Ostrowicki auf, als sie die Stadtverordneten zu Beginn der Sitzung ermahnte, sich an Regeln zu halten. Kurzum, sie las dem Parlament in Sachen Benehmen die Leviten. Grund dafür war, dass sich der eine oder andere ältere Stadtverordnete über erste Redeversuche von neuen Kolleginnen oder Kollegen lustig machten und mit Zwischenrufen störten. Dazu kam, dass in der Stadthalle aufgrund der weitläufigen Sitzverteilung für das „Podium“ das eine oder andere Mal nicht klar war, wer bei Abstimmungen die Hand hob. Wie sich herausstellte, tat das auch ein Zuschauer, so dass es mit dem Zählen zunächst Probleme gab. Julia Ostrowicki: „Das geht nicht.“ Auch das Rededuell der beiden Bürgermeister (Horn und Kündiger) fand nicht unbedingt ihre Zustimmung. „Ich hoffe, dass wir in Zukunft wieder normal miteinander sprechen und diskutieren können.“



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