Demenzerkrankung frühzeitig erkennen

Main-Taunus-Kreis (kez) – Die gemeinsamen Fachtage vom Main-Taunus-Kreis (MTK) und der Fachstelle Demenz des Caritasverbandes Taunus rücken jedes Jahr einen anderen Aspekt der Demenzerkrankung in den Vordergrund.

Der 19. Fachtag am Dienstag, 17. Juni, nimmt im Landratsamt in Hofheim, Am Kreishaus 1-5, von 13 bis 18.15 Uhr die frühe Phase der Demenz in den Blick. Das ist für Betroffene ebenso wie für ihre Angehörigen eine Zeit der Verunsicherung mit vielen Fragestellungen. Eine frühe Diagnose kann helfen, den weiteren Weg bewusster zu gestalten und auf den Krankheitsverlauf einzuwirken. Doch wie wird eine Demenz frühzeitig erkannt? Wie kann die Diagnose sensibel übermittelt werden? Und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Diese Fragen werden nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft beantwortet. Häufig sind die Betroffenen und ihre Angehörigen mit der Diagnose und den weiteren Schritten überfordert. Aus Sicht einer Beraterin und einer Psychotherapeutin werden Möglichkeiten der Unterstützung und Begleitung vorgestellt. Dass aber auch die Betroffenen selbst sich gegenseitig durch Austausch und gemeinsame Aktivitäten stützen können, zeige ein Praxis-Projekt. Beim „Markt der Möglichkeiten“ im Rahmenprogramm können sich die Besucher über konkrete Angebote im MTK informieren und mit Fachleuten zum Thema ins Gespräch kommen.

Anmeldungen nimmt die Fachstelle Demenz entgegen unter Telefon 06192-293434 oder 06192-293435 oder per E-Mail an fachstelledemenz.mtk[at]caritas-taunus[dot]de. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro und wird vor Ort entrichtet. Eingeladen sind interessierte Bürger, Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen sowie aller Bereiche, die an der Gestaltung von Rahmenbedingungen für ein gutes Leben mit Demenz mitwirken.



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