Fischbach Station beim Solidaritätsgang

Der traditionelle Taunus-Solidaritätsgang der katholischen Bezirke Hochtaunus und Main-Taunus hat einen Erlös von 33.500 Euro für ein Projekt in El Salvador erwandert.

Mit dem 12. Sponsorenlauf steigt die Gesamtsumme der seit 1997 im Taunus für MISEREOR-Projekte gesammelten Spenden damit auf insgesamt über 360.000 Euro. „Das ist eine großartige Unterstützung für die jungen salvadorianischen Erwachsenen, die sich im Kontext von Gewalt eine Lebensperspektive aufbauen und ein Zeichen der Solidarität mit unseren weltkirchlichen Partnern“, sagte sich Bezirksreferent Dr. Matthias Braunwarth.

Eng verknüpft ist der Solidaritätsgang alle zwei Jahre mit der jeweiligen MISEREOR-Fastenaktion, die in diesem Jahr Jugendliche in El Salvador in den Mittelpunkt stellt.

Sie werden unter anderem durch das Projekt „Mein Lebensplan“ bei der Suche nach einem Ausbildungs-, Arbeits- und Studienplatz unterstützt. Welche existenzielle Bedeutung das für die jungen Leute hat, konnte Karla Marcela Vides Medrano, eine junge Frau aus San Salvador (im Foto), aus eigener Erfahrung berichten. Sie war als MISEREOR-Gast vom Bistum Limburg eingeladen und nahm selbst auch am Solidaritätsgang mit der Station in der Dreifaltigkeitsgemeinde in Fischbachteil mit einen Gottesdienst in der Kirche teil.

Teilweise schon am frühen Morgen starteten Läufer aus achtzehn verschiedenen Kirchengemeinden im Hochtaunus und Main-Taunus in Richtung Königstein. Zwischen fünf und 18 Kilometer waren die Strecken lang.

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