Hornaus Osterbrunnen im Schmuck von rund 470 Eiern

Wie ein Volksfest: Hornaus Osterbrunnen in der Hornauer Straße gegenüber dem Schäferjakob. Und wieder hatte die Familie Schwendel, Helga und Armin, die Organisation in die Hand genommen, dafür gesorgt, dass jede Menge Kuchen gespendet wurden, gebacken nach bester Hornau- er Hausfrauen-Kuchenback-Kunst.

Und es gab auch Neues. In der Mitte der Osterkrone saß ein Hase, der aus Holz geschnitzt worden war, von Felix Seifert auf einem Nest aus Stroh, das ihm Armin Schwendel liebevoll bereitet hatte. Dann eine weitere Idee: Mit der Unterschrift auf einem bunten Plastik-Ei sicherten sich die überraschend vielen Besucher Kaffee und Kuchen. Diese mehr als siebzig mit einer Öse versehenen Eier kamen zu dem 400 Eiern, die ohnehin zur Osterkrone gehören. Sie wurden rund um den Brunnen an einem dicken Faden aufgehängt, befestigt mit Hilfe von kleinen Klammern, die Arnim Schwendel Stück für Stück durchbohrte, damit der Faden durchgezogen werden konnte. „Das habe ich während des Fernsehens gemacht“. Ja, und dann gab es noch die Portion Glück, die man für solche ein österliches Fest braucht: Der Wind blies zwar kalt aus Nordost, doch die Sonne schien und der Platz auf einer Bank war gerade richtig, um österliche Vorfreuden zu genießen.

Der Blick auf den Radarschirm zeigte: Regen- und Schneeschauer rundherum, nur nicht hier. Dafür schneite es ja auch kurz am Morgen und nachmittags zum Ende. Kurzfristig fanden die Eier auch andere Verwendung, wie auf dem einen Bild zu sehen …

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