„Junge Künstler“ waren auch dieses Jahr wieder aktiv

Schulleiter Michael Köhler nahm stellvertretend für die anderen Grundschulen den Scheck mit der finaziellen „Belohnung“ aus den Händen von Dr. Börries Kübel und Dr. Hildegard Bonczkowitz entgegen. Fotos: Bürgerstiftung

Kelkheim
(kez) – Seit 2015 animiert die Bürgerstiftung Kelkheim die fünf Kelkheimer Grundschulen und die Anne-Frank-Schule beim Projekt „Junge Künstler“ mitzumachen. Die Bürgerstiftung gibt ein Thema vor, zu dem die Schulen dann mit einer oder mehreren Klassen ihre Kunstwerke erarbeiten und – vor Corona öffentlich in der Stadthalle, seither in der Schulgemeinschaft und online darbieten. Das Themenspektrum reicht von Gedichten (2015), Malerei (2016), Tanz (2017), Stimme und Gesang (2018), Skulpturen (2019), Textile Schätze (2020), Collagen (2021) bis zu Architektur in diesem Jahr und – geplant für nächstes Jahr – Tanz und Musik.

In diesem Jahr bastelten und gestalteten die Schulen phantasievolle Häuser und ganze Dörfer, so die Rossertschule passend zu ihrer Lage ein Bergdorf an einem steilen Hang. Zu den fertigen Werken gaben die Schulen auch ausführliche Beschreibungen, was sich die Kinder bei ihrer Arbeit gedacht haben und wie bestimmte Effekte erzielt wurden, zum Beispiel ein 3D-Effekt bei den Häusern der Albert-von-Reinach-Schule. Ob das Kartenhaus der Max-von-Gagern-Schule ein Symbol für unsere unsicheren Zeiten ist, wurde nicht mitgeteilt, aber an dem schönen Aufbau kann man sich erfreuen. Die Werke aller Schulen und ihre Entstehung können auf www.buergerstiftung-kelkheim.de/unsere-projekte/ eingesehen werden.

Die teilnehmenden Schulen wurden dafür mit je 800 Euro belohnt, die die Schulen zugunsten ihrer Klassen für Projekte, Material oder Events verwenden können, für die sonst das Geld fehlen würde. Dr. Hildegard Bonczkowitz und Dr. Börries Kübel überreichten Michael Köhler, Rektor der Albert-von-Reinach-Schule, stellvertretend für alle beteiligten Schulen die Zusage über je 800 Euro.

Weitere Artikelbilder



X