Morgen, am 17. Januar, wird Karin Otto, Auf der Herrnmauer 31, ihren 70. Geburtstag feiern. Seit 22 Jahren ist sie als Kommunalpolitikerin, als Stadträtin oder als Stadtverordnete in der Kelkheimer Kommunalpolitik aktiv.
Seit 1993 gehört Karin Otto zur Unabhängigen Kelkheimer Wählerinitiative (UKW). Vier Jahre später wurde sie zum ersten Mal in die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kelkheim gewählt, um in den folgenden Jahren abwechselnd als Stadträtin dem Magistrat oder als Stadtverordnete der Stadtverordnetenversammlung anzugehören.
Für die Grünen wurde Karin Otto 1997 als Abgeordnete in den damals noch existierenden Umlandverband Frankfurt gewählt. In den Jahren 2011 bis 2016 war sie für die Grünen Abgeordnete im Kreistag des Main-Taunus-Kreises. Schwerpunkt der politischen Arbeit von Karin Otto waren vor allem die Umwelt- und Kulturpolitik.
Karin Ottos politische Aktivitäten begannen, als sie sich im Jahr 1980 mit Erfolg gegen den längst vergessenen Plan wehrte, den Gagernring in Höhe des Rathauses über den Klosterberg zu verlängern. Gemeinsam mit anderen Umweltschützern gründete sie 1984 die Arbeitsgemeinschaft Umweltkontrolle mit einem eigenen Umweltlabor in Oberursel. Auch im sozialen Bereich engagiert sie sich seit Jahren. Als junge Mutter gehörte sie zu der Initiative, die mit der „Rosa Raupe“ die erste integrative Kindertagesstätte gründete. Inzwischen zählt die Rosa Raupe zu der größten Kinderbetreuung in Kelkheim.
Privat kocht und backt sie sehr gern. Ebenso liebt sie das Fahrrad fahren oder ist aktiv im Garten tätig. Darüber hinaus hat sie Gefallen an Moderner Kunst.
Für ihr großes ehrenamtliches Engagement wurde Karin Otto im Jahr 2013 mit dem Ehrenring der Stadt Kelkheim ausgezeichnet. Im Jahr 2018 wurde sie für ihr über 20-jähriges politisches Engagement für die Stadt Kelkheim (Taunus) zur Ehrenstadträtin ernannt.
Als gebürtige Kelkheimerin kennt Karin Otto Kelkheim und seine Geschichte sehr genau und kann bei ihrer kommunalpolitischen Arbeit aus diesem großen Erfahrungsschatz schöpfen.