Keine Schultests mehr nach den Ferien

Nach den Osterferien werden an den Schulen keine weiteren Schnelltests durch Partner wie Apotheken, Betreiber von Testzentren und Rettungsdienste mehr angeboten. Innerhalb von drei Wochen hätten wöchentlich rund 980 Schüler an der Paul-Maar-Schule in Flörsheim, der Eichendorffschule in Kelkheim, der Astrid-Lindgren-Schule in Hochheim und der Albert-Einstein-Schule in Schwalbach die Möglichkeit genutzt, sich testen zu lassen. Dabei erwies sich ein Fall als positiv. Etwa zwei Drittel der Eltern hätten den Testungen zugestimmt, die Schulleitungen der vier Pilotschulen berichteten über eine sehr positive Resonanz. „Die geplanten Selbsttests stoßen dagegen bei vielen Eltern und Lehrern auf Kritik, auch wir sehen sie kritisch“, so Cyriax.

Auch Stefan Haid, Schulleiter der Kelkheimer Eichendorffschule und damit einer der Pilot-Schulen, ist Verfechter von Testungen durch medizinisch geschultes Personal: „Ziel muss es sein, Infizierte gezielt herauszufiltern, um Schule für Schüler und Personal möglichst sicher zu machen.“

Auch wenn Schüler nach entsprechender Einweisung in der Lage seien, Selbsttests mit aussagekräftigen Ergebnissen durchzuführen, entstehe für Schule und Lehrer eine deutliche Mehrbelastung.



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