Die Kelkheimer Erlebnismesse mit den Möbeltagen ein Erlebnis für Besucher aus nah und fern

„Wir sind sehr zufrieden“, so fasste VKS-Vorsitzender Raineer Brestel die Kelkheimer Erlebnismesse & Möbeltage 2019 zusammen“. Die Besucherzahl war etwa so hoch wie im vergangenen Jahr und neben der Ausstellung in der Stadthalle hätten sich die Aktivitäten in der Bahnstraße – dem Vernehmen nach gab es hier eine anderthalb Meter lange Bratwurst aus dem Vogelsberg – als genau so erfolgreich erwiesen wie der Besuch in den Möbelhäusern. Nicht nur Kelkheimer kamen, um sich zu informieren, sondern es gab viele Besucher aus „dem Umland“, wie Brestel sagte. Er wünsche sich aber, dass noch mehr Kelkheimer Firmen die ausgesprochen guten Möglichkeiten dieser Erlebnismesse nutzten, zumal die Kosten für die Teilnahme von ihm als „günstig“ bezeichnet wurden. Die Besucher hätten sich gern beraten lassen, die Aussteller sprachen davon, dass die Besucher sehr interessiert gewesen seien.

Ein Clou dieser Messe war das Preisausschreiben mit ausgesprochen wertvollen Gewinnen. Besonders im Blickfeld vieler Besucher der Stand von Fair Trade, wo es nicht nur faire Schokolade und biologisch gezüchtete Bananen gab, sondern nachhaltige Information zum fairen Handel. Insgesamt, so Rainer Brestel, beteiligten sich 60 Unternehmen an der Veranstaltung, und Bürgermeister Kündiger ging bei einem Empfang am Vorabend auf die Bedeutung der VKS für Kelkheim ein, die aus dem Leben dieser Stadt nicht mehr wegzudenken sei. Beide, Bürgermeister wie Vorsitzender, wiesen auf die gute Zusammenarbeit hin. Kelkheims Sicherheitsberater waren dabei, die Schülerfirma REgames bot ihre Spiele an, es gab aktive Vorführungen. Das solch ein „Event“, wie es heute heißt, sich nicht von allein entwickelt, betonte Brestel auch, als er die Vorbereitungsarbeit durch Olaf Czirr wie auch das Engagement der Sponsoren besonders hervorhob.

Das Kelkheimer Museum hatte während der Möbeltage geöffnet und sorgte für Informationen rund um die Kelkheimer Möbel, die in der Stadthalle durch den Holunderhof vertreten war, zusammen mit Ulf Buhs und seiner Holzskulptur „Claudia und Alfred“.

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