Kelkheims Ausländer wählen ihren Beirat

Bürgermeisterwahl, Kreistagswahl und die Wahl der Stadtverordneten: Viele Möglichkeiten, sich für den einen oder anderen Kandidaten aus den Parteivorschlägen zu entscheiden. Aber es gibt auch noch eine vierte Wahl in Hessen, und damit auch in Kelkheim: die Wahl des Ausländerbeirates, wichtig für die aus mehr aus hundert Nationen kommenden über 3.000 Ausländer in der Stadt.

Mafalda Pinto-Schneider, die den bestehenden Ausländerbeirat bisher leitete, hat einige Aufgaben dieser kommunalen Institution aufnotiert.

Diese Beiräte setzen sich für die Verbesserung der Lebenslage von Migranten ein und sie bauen Brücken, sind überethnisch, arbeiten überparteilich und überkonfessionell. Und sie nehmen Partei gegen Rassismus und Diskriminierung.

Alle ausländischen Mitbürger, die einen ausländischen Pass oder Aufenthaltstitel besitzen, mindestens 18 Jahre alt sind und seit mindestens sechs Wochen in Kelkheim gemeldet sind, können sich an dieser Wahl beteiligen.

In Kelkheim stellen sich zwölf Kandidaten für den Ausländerbeirat zur Wahl. Sie kommen aus neun verschiedenen Nationen.

Hier die Namen, der Listen-Nummer in der Aufstellung entsprechend:

1. Mafalda Pinto-Schneider (Chile). 2. Salomé Korschinowski (Eritrea). 3. Georgios Karantaglis (Griechenland). 4. Yasemin Ünver (Türkei). 5. Mulugheta Andeberhan (Eritrea). 6. Jamal Eddine Mobarraa (Marokko). 7. Afshin Aghaee (Iran). 8. Azadeh Akbari (Afghanistan). 9. Harpreet Kaur (Indien).

10. Virginia Caneo Barrera (Chile).

11. Lemlem Solomon Gebregjörgies (Eritrea) und 12. Willy Titze (Frankreich).

Kontakt: Auslaenderbeirat-Kelkheim[at]gmx[dot]de Facebook: www.facebook.com/ABKelkheim.

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