Ein klarer Heimsieg der Jugend

Starke Leistung der Münsterer U19 im vorletzten Heimspiel der Jugendbundesliga Pokalrunde West: Nach der bitteren Heimniederlage eine Woche zuvor gegen Hüttenberg bekamen die Zuschauer in der Eichendorffhalle einen ganz anderen Auftritt der U19 aus Münster geboten. Von Anfang an mit guter Körperspannung, hochkonzentriert und aggressiv stellten sich die Münsterer im Spiel gegen den Tabellenführer aus Hagen vor, der bis jetzt erst zwei Minuspunkte auf seinem Konto verbuchte. So erwischte die U19 der TSG den besseren Start, ging nach fünf Minuten mit 4:1 in Führung. Die bekannten starken Spielgestalter der Gäste aus Hagen hatte Münster zumeist gut im Griff und im Spiel nach vorne zeigte man sich schnell und dynamisch und trotz zwei verworfener Siebenmeter insgesamt treffsicher. Mit einer verdienten 13:10 Führung ging es in die Pause. Mit einem 5:1 Tore Lauf zum 18:11 stellte die Mannschaft von Trainer Bastian Dobhan gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit klar: Die Punkte bleiben in Kelkheim. Mit einer doppelten Manndeckung brachte Münster die Gäste jetzt immer mehr aus dem Konzept, die es anschließend mit dem siebten Feldspieler versuchten. Doch die Münsterer Abwehr und ein gut aufgelegter Sven Müller im Tor standen weiterhin sicher, so dass Hagen das Spiel nicht mehr drehen konnte.

Hätte Münster die daraus folgenden Gegenangriffe oder Würfe auf das leere Tor besser genutzt, hätte der Heimsieg noch höher ausfallen können.

So endete die Partie mit 28:23 (13:10). Die Punkte neun und zehn sind auf dem Konto der TSG. Damit bleibt man auf Platz drei der Tabelle, der zwar nicht zur Qualifikation für den deutschen Jugendhandballpokal reichen würde, aber man schaut jetzt auf die noch ausstehenden Partien der Mitbewerber aus Hagen und Hüttenberg. Doch eines ist klar: die U19 der TSG muss die beiden restlichen Spiele beim Bergischen HC am 15. März und zu Hause gegen HG Saarlouis am 22. März gewinnen.

Für die TSG spielten:

Sven Müller, Tom Bergen (jeweils Tor), Samuel Durrani (3), Tom Gerntke (4), Christian Junkert, Ben Ladwig (3), Joshua Löw (3), Julius Krämer, Maximilian Löffler, Linus Marxer (2), Jan Niklas Müller (3), Moritz Prause (4), Felix Schäfer (5), Christian Suck (1).



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