KunsTraum 44: Darauf warten, dass die Viren weichen

Auch wenn es so aussieht, dass Corona in den letzten Monaten so gut wie alles Leben lahmgelegt hat, vor allem das kulturelle Leben – unter der Asche ist immer noch viel Glut. Bester Beweis dafür der KunsTraum 44, in dem Christa Steinmetz den dritten Wechsel in der Schaufenster-Ausstellung in den Ausstellungsräumen in der Parkstraße 2 organisiert hat.

Sie schrieb dazu: „Da wir ja im Moment noch keine Ausstellungen machen dürfen, haben wir unser Schaufenster genutzt, um wenigstens ein Zeichen zu setzen, dass wir noch aktiv sind. Damit man auch abends etwas sehen kann, gibt es auch eine Beleuchtung, die bis 23 Uhr zum Hingucken einlädt“.

Und weiter: „Noch sind wir in der Planung für die erste Ausstellung in diesem Jahr, deren Eröffnung Ostern vorgesehen ist, wenn sie stattfinden kann. Im vergangenen Jahr konnten wir nicht alle geplanten und vom Kulturfonds FrankfurtRheinMain geförderten Ausstellungen realisieren wie die Ausstellung mit Kamen Kissimov. Diese Ausstellung dürfen wir auch noch in diesem Jahr zeigen“.

Zu den Ausstellern gehören – auch jetzt zum größten Teil im KunsTraum 44 durch das Schaufenster zu sehen: Yuriy Ivashkevich, Heike Falke, Cornelia Crauledat, Martina Czeran, Dorothea Gräbner, Fritz Jacobs, Franziska Kuo, Christa Steinmetz, Gabriele Hartje, Barbara Heier-Rainer und Thomas Muncke.

Noch eine Ergänzung: Thomas Muncke hat sein Amt als Pressesprecher abgegeben. Ihm folgt Ralph Zander. Fotos: Steinmetz



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