Mal wieder: Betrüger als „Handwerker“

In der Johann-Strauß-Straße gaben sich kürzlich Betrüger gegenüber einem 78-Jährigen als Handwerker aus und verlangten vor ihrem ersten Einsatz 1.300 Euro als Vorkasse. Der Kelkheimer hatte einen Sanitärdienst kontaktiert, weil ein Waschbecken in seiner Wohnung defekt war. Es kamen zwei angebliche Mitarbeiter vorbei, um den Schaden zu begutachten und gleich um Vorkasse zu bitten. Nachdem die Beiden aber nicht zurückkehrten, meldete sich der Betrogene bei der Polizei und erstattete Anzeige. Er beschrieb die Betrüger als 30 und 50 Jahre alte, etwa 1,70 Meter große Männer mit grauer Arbeitskleidung, die beide akzentfreies Deutsch sprachen. Während der Ältere kurze graue Haare hatte, soll der 30-Jährige kurze dunkle gehabt haben. – Dazu hat die Polizei Ratschläge: Im Internet nach bekannten Unternehmen mit positiven Bewertungen suchen oder bewährte örtliche Anbieter kontaktieren. Man könne auch Absprachen am Telefon treffen und dann auf diese Absprachen bestehen. Weiter: Nicht unter Druck setzen oder sich zu einer sofortigen Zahlung zwingen lassen. Im Zweifel die Polizei einschalten.



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