Mitspielerinnen und Mitspieler dringend gesucht!

Matthias, Karim, Romina, Ulrich, Daniel und Helmut freuen sich über neue Mitspielerinnen und Mitspieler: Einfach vorbeikommen! Foto: Judith Ulbricht

Sie sind eine bunte Truppe und spielen zusammen aus Spaß an der Freude. So bezeichnen sich die Freizeitvolleyballer der SG Kelkheim selbst. Jeden Donnerstag treffen sie sich in der Josef-Becker-Halle um 20 Uhr zum gemeinsamen Training. Heute sind sie zu sechst und können damit zwar ein schönes Match 3 gegen 3 spielen, aber wer sich ein wenig mit Volleyball auskennt, weiß, dass normalerweise eine Mannschaft 6 Spieler hat. Und da liegt auch das Problem und gleichzeitig der Wunsch der Freizeitmannschaft. „Wenn alle da sind, sind wir zu acht. Damit können wir zwar trainieren, aber richtige Matches unter idealen Bedingungen sind so nicht möglich“, erklärt Helmut. Deswegen würden sich die Volleyballer wünschen, auch andere für ihren Sport begeistern zu können. „Wer möchte, kann einfach bei uns vorbeikommen und mit einsteigen. Wir sind keine Profispieler, sondern ganz normale Sportler, die sich ein wenig bewegen und Spaß haben wollen“, wirbt Ulrich für seine Truppe. Mit dabei ist auch Romina, die in der Jugend Volleyball spielte und zu den Herren dazugestoßen ist. „Für mich ist es toll, nach der Arbeit hierherkommen zu können, ein wenig abzuschalten und das zu tun, was ich gern mache.“ Gern würden sich die Volleyballer auch mit anderen Volleyballmannschaften der Kelkheimer Vereine verknüpfen, „um vielleicht mal gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen“, so Ulrich.

So ganz ohne Ehrgeiz sind die Freizeitsportler aber nicht. Sollte sich eine stabile Truppe finden, könne man sich auch um einen Trainer bemühen, sind sie sich einig. Bis dahin trainieren sie in den möglichen Mannschaftsstärken und hoffen auf „Siegertypen“, die bald mal vorbeischauen, um mit den acht gemeinsam den Ball über das Netz zu schmettern.

Wer Interesse hat, die Volleyballmannschaft der SG Kelkheim zu unterstützen oder sich einen ersten Eindruck verschaffen möchte, kommt einfach donnerstags in der Josef-Becker-Halle vorbei. Von 20 bis 22 Uhr wird dort aufgeschlagen, geblockt und geschmettert.



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