Museum

Ein Beispiel mehr, dass die Räume des Museums in der Frankfurter Straße einfach zu klein für Veranstaltungen sind, wie jetzt zur Eröffnung der Kelkheimer Ansichtskarten „Gruß aus Kelkheim“, zusammengestellt von Dietrich Kleipa. Ungefähr sechzig Besucher drängten sich in den engen Räumen . um einen Blick auf eine der 400 Grußkarten aus den Kelkheimer Stadtteilen, teilweise 125 Jahre alt. zu werfen, die zum großen Teil aus der Sammlung von Marianne Baumann aus Münster stammen.

Für die interessiert lauschenden Gäste erklärte der Stadtarchivar den Unterschied zwischen einer Ansichtskarte (mit Bild) und einer Postkarte (ohne). Außerdem wies er auf einige Kuriositäten hin: Eine Karte mit ,,Gruß aus Kelkheim“ zeigt ein Haus in Kriftel,nicht in Kelkheim Und auch der Name ,,Ruppertshain“ war mal falsch geschrieben.

Marianne Baumann, die dem Museum schon öfter Teile ihrer Sammlungen zur Verfügung gestellt hat, zum Beispiel werden einige Ansichtskarten dauerhaft in den Stadtteilvitrinen gezeigt)und Dietrich Kleipa kennen sich schon aus der Schule, seit 1955. So haben denn beide zusammen die Sonder-Ausstellung geplant, die noch bis Ende des Monats zu sehen sein wird. Und für Besucher liegen für die Besucher liegen beleuchtbare Lupen bereit, um auch Einzelheiten auf den Postkarten erkennen zu können. Der Bürgermeister, der am Eröffnungstag Geburtstag hatte, erhielt vom Vorsitzenden des Museumsvereins Jürgen Moog „Werkzeug“ (Siehe Foto) das er nutzen möge um das ,,dicke Brett“ neues Museum in der Feldbergstraße voranzubringen.

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