„Nehmen ist seliger denn Geben“

Nein, die Überschrift über diesen Bericht stimmt. „Nehmen ist seliger denn Geben“ – und nicht umgekehrt – denn das ist der Titel der neuen Aufführung der „Theaterfamilie Krause“ mit der Premiere am vergangenen Wochenende in der Aula der Gesamtschule Fischbach. Lacher jede Menge: Im Vorfeld wegen der verdrehten Überschrift in verschiedenen Publikationen, übrigens nicht nur bei uns – ein Lacher folgte auf den nächsten bei witzigen Szenen und Dialogen. Man merkte den Darstellern an, wie sehr ihnen das Spielen Spaß macht.

Im ausverkauftem Haus wurde immer wieder Zwischenapplaus gespendet, wenn wieder ein Wortspiel bei den Zuschauern ankam. Unter der Regie von Herbert Zill waren die zehn Mitwirkenden mit „Herzblut und Energie“ dabei.

Na ja, und dann sei auch noch der Titel erklärt: Die Schwestern im Kloster „zum heiligen Gervasius“ brauchen Geld für die Renovierung ihres maroden Gebäudes. Doch wie beschaffen? Oberin Genista (Barbara Zill) und Schwester Culina (Köchin, Maggy Nitsch) haben da so ihre Ideen. Schwester Dulcia (Süßigkeit, Isabell Reiter) und Schwester Pecunia (Geld, Melanie Krell) sind nicht eingeweiht.

Als von der Welt enttäuschte Frau taucht Patrizia (Linn Wester) auf, um im Kloster aufgenommen zu werden. Drei Männer suchen Zuflucht im Kloster, Jack (Ulli Preinl), Nick (Heiko Hartleb) und Luigi (Robin Sommer). Doch dann taucht die Polizei in Person von Kommisarin Valuzzi (Ute Schmidt) und Inspektor Rossi (Patrick Karger) auf.

Mehr erfährt man in den weiteren Vorstellungen in der Aula der Gesamtschule Fischbach am 18., 19., 24., 25. und 26. Mai, freitags und samstags um 20 Uhr, sonntags 18 Uhr. Karten unter reservierung[at]tfk-kelkheim[dot]de, und 06195-74361.

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