Als Neujahrsgruß von uns keine Raketen

Wir können nur hoffen, dass alle den „Rutsch ins neue Jahr“ ohne Hals und Beinbruch, ohne dass die Feuerwehr alarmiert werden musste, geschafft haben. Und in diesem Jahr mal keine Raketen oder explodierende Neujahrssterne im Bild, sondern ein Foto, dass die Natur gerade zum Schluss des Jahres zauberte.

Und Heinz Kunz schrieb zu seinem Foto: „Die Natur hat hier alle Tricks ausgepackt, um uns zu zeigen wie schön sie sein kann. Die Blätter waren verzaubert von Kälte und Eis. Selbst in der Sonne leuchtende Äpfel hatten sich eine kleine Eiskrone zugelegt.“

Feuerwerkskörper über der Stadt gab es wieder in Mengen. Der zurückgebliebene Müll vor Privathäusern war meist um die Mittagszeit wieder zuammengekehrt und verschwunden. Meist. Aber an „anonymen Stellen“, wie auf dem Rathausparkplatz blieben die abgefeuerten Geschosshülsen liegen. Die Männer vom Betriebshof werden es ja zusammenkehren …

Und wenig erfreut waren Anwohner in der Hornauer Straße, dass sie bei der Heimkehr vor ihrem Haus auf der Fahrbahn noch jede Menge Raketenmüll fanden, der sofort in Flammen aufging, als er berührt wurde. Also „ersetzte“ der Kelkheimer die Feuerwehr, die weder Silvester noch am Neuahrstag zu Einsetzen ausrücken musste. Das folgte erst zwei Tage später mit Fehlalarmen.

Und im Polizeibericht des Main-Taunus-Kreises kam Kelkheim am Neujahrsmorgen gar nicht vor. Glück gehabt.

Nicht unberechtigt diese Bemerkung, wenn man weiß, dass in der Frankfurter Straße und 0.30 Uhr noch so „nachhaltig“ gefeiert wurde, dass die Straße noch nicht für Autos passierbar war.

Allerdings gab es auch eine Überraschung am 2. Januar: Gefrierender Regen hatte Bürgersteige und Straßen mit einem dünnen Eispanzer überzogen. Es gab auch den einen oder anderen Sturz, auch mit dem Fahrrad. Uns wurden aber keine schlimmeren Blessuren bekannt.

Und wie mehr oder minder heftig dem neuen Jahr zugeprostet wurde mag auch dieses Bild von der Flaschenparade vor dem Rathaus am 3. Januar illustrieren.

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