Sommerliche Kinderstube im Opel-Zoo

Auch jetzt im Sommer können sich Besucher des Opel-Zoos über junge Tiere freuen: Wie bei den Menschen – je kleiner, desto niedlicher. So wurde bei den Tiefland-Nyalas ein männliches Jungtier geboren, das nach den ersten Wochen im Schutz des Stalles nun von seiner Mutter mit auf die Außenanlage genommen wird.

Auch bei den Bucharahirschen, die im Freiland im westlichen Zentralasien in ihrem Bestand stark bedroht sind, gibt es mit zwei weiblichen Jungtieren erfreulichen Nachwuchs. Sie sind in ihrem Gehege vom Besucherantritt her gut zu beobachten, wenn sie nun nach der ersten Zeit, in der sie meist gut getarnt im Gras lagen, zunehmend mit in der Herde unterwegs sind. Mitte Juli sind bei den Zwergmangusten fünf Jungtiere zur Welt gekommen, die nun beginnen, die Außenanlage zu erobern. Sie sind dabei von den Zoobesuchern aus direkter Nähe in ihrem Gehege auf dem Weg vom Haupteingang zur Elefantenanlage zu sehen. Ähnlich wie die Erdmännchen demonstrieren die kleinsten Vertreter der insgesamt 30 Mangustenarten die Macht der Gemeinschaft. Auch die Spielplätze und der Streichelzoo sind nun wieder geöffnet, lediglich der Innenraum des Aquariums und das Bällebad sind weiterhin geschlossen und das Kamel- und Ponyreiten kann noch nicht stattfinden. Täglich gibt es kostenfreie, öffentliche Führungen, zu denen man sich zuvor im Online-Ticketshop auf der Homepage www.opel-zoo.de anmelden muss.

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ines von zwei Jungtieren des Buchara-Hirsch-Nachwuchses
Foto: Archiv Opelzoo



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