Tierschutzpreis für Kelkheimer Tierärztin

Die Corona-Pandemie war auch ein Einschnitt für viele im Tierschutz ehrenamtlich Aktive, stellt das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz fest.

Bei Tierheimen führte Corona zu weniger Spendeneinnahmen. Gleichzeitig haben sich viele Menschen während der Pandemie ein Haustier zugelegt, ohne gut zu bedenken, ob es in ihr Leben passt.

Die Konsequenz sind dann auch ausgesetzte Tiere. Mit diesen beiden Aspekten haben sich die beiden Preisträger des diesjährigen Tierschutzpreises befasst, darunter die erste Preisträgerin, Tierärztin Dr. Katja Feuerbacher aus Kelkheim.

Sie hat das Tierheim Kelkheim in der finanziell schwierigen Lage unterstützt und gab Online-Erste-Hilfe-Seminare für Hundebesitzer, wie wir berichteten. Der Kurs zeigte, wie man einen ersten Check-up am Tier in der Not durchführt, um dem Notarzt erste Informationen liefern zu können oder um entscheiden zu können, ob ein Tierarztbesuch letztlich notwendig ist. Die gesamten Einnahmen aus diesen Kursen spendete Dr. Katja Feuerbacher an das Tierheim des Tierschutzvereins Kelkheim.

Staatssekretär Oliver Conz überreichte der Geehrten den Preis in Höhe von 3.500 Euro während einer Feierstunde.

Weitere Kurse rund um die Katzen-Notversorgung oder ältere Hunde sind bei der Tierärztin bereits in Planung.

Umwelt

Tierärztin
Dr. Katja Feuerbacher
zusammen mit Hund und Katze.
Foto: Privat



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