VdK-Umfrage zu Barrierefreiheit in Kelkheim

„Barrierefreiheit ist Grundvoraussetzung für Chancengleichheit und Teilhabe an unserer Gesellschaft. Von einer barrierefreien Umwelt profitieren nicht nur Menschen mit Behinderungen. Auch wer mit dem Kinderwagen oder dem Trolley unterwegs, schon etwas älter oder gesundheitlich angeschlagen ist, weiß Barrierefreiheit zu schätzen,“ beschreiben die neue Vorsitzende des VdK Ortsverbandes Kelkheim Julia Ostrowicki und der für Barrierefreiheit zuständige Beisitzer Walter Kunze die Motivation des Vorstandes für eine Umfrage bei allen Mitgliedern des Ortsverbandes zum Thema Barrierefreiheit.

Der Ortsverband hat dafür seine über 600 Mitglieder angeschrieben und darum gebeten „uns kleine und große Barrieren im gesellschaftlichen Raum“ zu melden. Einiges werde in Kelkheim getan, aber es fehlen umfassende Erfahrungen, „da wir nicht alle Wege aus eigenem Erleben kennen“. Beispielsweise für Sehbehinderte oder Blinde müssten Verbesserungen geschaffen werden, ist sich der VdK sicher. Je konkreter die Vorschläge seien, desto besser. Informationen an ov-kelkheim[at]vdk[dot]de  oder an Walter Kunze weiter.“

Die VdK-Ortsverbands-Vorsitzende Julia Ostrowicki, die auch Stadtverordnete der SPD ist: „Versprechen können wir nichts, aber nur mit den Erfahrungen von vielen Kelkheimerinnen und Kelkheimern können wir das Ergebnis in die Beratungen der städtischen Gremien einspeisen und fundiert Forderungen stellen.“ Sicherlich wird man sich beim VdK auch über Beiträge von Nichtmitgliedern freuen.



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