Vermüllt Kelkheim?

Diese Frage stellen sich viele Kelkheimer seit Gudrun Grosscurth in der Ausgabe 1 dieser Zeitung in einem Leserbrief ihrem Unmut über die nicht vorhandene Sauberkeit in der Stadt Luft machte. Sie scheint mit dieser Ansicht nicht allein zu sein und wenn man so durch die Stadt geht, entdeckt man den einen oder anderen Schandfleck, wie dieses Foto beweist. Natürlich sollte man in erster Linie an die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt appellieren, ihren Müll ordnungsgemäß zu entsorgen. Es fängt aber auch schon bei den kleinen Dingen an, denn wie oft sieht man Autofahrer an Ampeln ihre noch glühenden Zigarettenkippen einfach aus dem Fenster auf die Stzraße werfen. Man möchte sie fragen, ob sie das zuhause im heimischen Wohnzimmer auch so handhaben.

Leserbrief zum Leserbrief „Müll in Kelkheim“

Wenn man in den USA oder Kanada „spazieren“ geht, ist man überrascht über die Sauberkeit in den Straßen, auf Plätzen oder in den Parks. Die Ursache für diese vorbildliche Verhaltensweise der Bevölkerung erkennt man auf gut sichtbaren Hinweisschildern: „Littering (Vermüllung) 1000$“.

Christian Gnabs, Kelkheim



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