Viele Regenschirme – trotzdem viel Fischbach-Helaus Die „normalen“ Zwischenfälle 12.000 Zuschauer

Solche Regenschutzcapes aus Plastik trägt man eigentlich nur, wenn man die Niagarafälle von einem Bötchen auch besichtigt, um nicht von der Gischt nass gesprüht zu werden – doch aber bitte nicht am Rosenmontagszug in Fischbach, wenn Spaß und Freude Vorrang haben sollen. Es war aber leider fast über die ganze Zeit so, in der sich der Zug durch die Straßen bewegte. Trotzdem: Die Polizei berichtet von rund 12.000 Besuchern; dort, wo die folgenden Aufnahmen entstanden, waren es gefühlt mehr. Aber da befand sich ja auch ein jährlicher „Hotspot“, die Versorgung der Menschen mit Bratwurst oder Kaffee. Unter der Brücke die „üblichen Misshelligkeiten“ mit meist angetrunkenen Jugendlichen und für die Malteser die undankbare Aufgabe, sich um die mit Hochprozentigem Abgefüllten zu kümmern. Trotz Regen, und den vielen Schirmen – ein positives Bild der Farben und des Frohsinns blieb trotzdem. Und wer schnell war, machte reiche Beute. Jedes Jahr ein Hingucker im Zug: Die große Narrenkappe aus Hofheim. Und während die CDU dazu aufrief, Wasser zu sparen, indem man besser Apfelwein trinkt, hatte sich die UKW der aktuellen Kleinbahnmisere bemächtigt mit dem Bürgermeister als Zugführer mit Trillerpfeife und Kelle ausgesucht.

Es ist allerdings nicht garantiert, dass die Züge nun mit Hilfe der bürgermeisterlichen Pfeife öfter oder gar pünktlicher und möglicherweise komfortabler fahren …

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