Auch die VKS hatte ihren eigenen Nachwuchs dabei

Neujahrsempfang der VKS im Küchenstudio Krampe: So viele Besucher, dass von den Küchen kaum noch etwas zu sehen war. Und wie schon bei den Maltesern eine Woche zuvor: Man brachte den eigenen VKS-Nachwuchs mit – eine Gemeinschaft, die sich gut verstand. Und die Unterhaltung war so lebhaft, dass die kräftige Stimme des Bürgermeisters notwendig war, die vielen Unterhaltungen zu stoppen, damit auch Informationen zu ihrem Recht kamen, „So viele Leute wie nie“, stellte VKS-Vorsitzender Rainer Brestel fest. Und so viele Kinder bei dieser Veranstaltung habe ich noch nie gesehen – es geht doch“, meinte er weiter, und viele neue Gesichter. Er wies auch darauf hin: Die VKS ist für alle da, nicht nur für den Einzelhandel. Die Mitgliederzahl hat sich inzwischen auf 180 erhöht. Und Öffnungszeiten am Sonntag streifend: Nicht alle sind damit einverstanden, aber auch die Vertreter der Kirchen und Gewerkschaften sehe ich hier. Und auch für die Bezeichnung Kelkheims als Möbelstadt brach er mit dem Blick auf die Vergangenheit eine Lanze.

Albrecht Kündiger ging sofort auf „Wunschzettel“ der VKS ein und bremste: Wunschzettel sind so eine Sache, denn die Mehrheit der Stadtverordneten entscheidet. Und von denen wie auch von den Magistratsmitgliedern waren sehr viele zugegen, wie auch der Bundestagsabgeordnete Norbert Altenkamp, sein Parteifreund Kreistagsvorsistzender Wolfgang Männer und der Landtagsabgeordnete Christian Heinz.

Die VKS, so lobte Kündiger sei ein wichtiger Faktor in der Stadt und darauf eingehend, weshalb die VKS einen Neujahrsempfang ausrichtet und nicht die Stadt, meinte er lächelnd: Diese Neujahrsemfänge haben früher viel zu lange gedauert wegen der langen Politiker-Reden. Also beließ er hier beim Empfang es bei knapp 15 Minuten.

VKS-Vorsitzender Rainer Brestel: Leider haben wir durch Geschäftsauflösungen im Einzelhandel langjährige Mitglieder verloren, auch in Kelkheim sei der Wandel nicht aufzuhalten. Zweimal ein dickes Plus für die VKS: Der Stadtmarkt und die Erlebnismesse. Er regte an, dass sich noch mehr Unternehmen an der Erlebsnismesse beteiligen sollten, um ihre Produkte vorzustellen.

Ausführlich ging er auf das Klimaschutzprojekt der Stadt ein und regte Unternehmer an, an Informationsveranstaltungen teilzunehmen. Man werde ein breites Energiespektrum vorstellen.

Demnächst werde es die VKS-Mitgliedercard geben, die es ermöglichen werde, an den Angeboten der Vereinskollegen teilzuhaben. Freuen würde man sich über mehr Wohnraum für zukünftige Arbeitnehmer in Kelkheim. Und durch das neue Einwanderungsgesetz stünden die Chancen auch gar nicht so schlecht, interessante Fachkräfte zu gewinnen.

VKS-Wünsche

Hinweisschilder, die zu Geschäften im Stadtgebiet führen. – Zuschüsse für eine gemeinsame Werbung als Möbelstadt. – Keine Gebühr bei der Erlebnis-Messe in der Stadthalle.

Für die Familie Krampe, vertreten vom Großvater über den Besitzer bis zu den Enkeln Gelegenheit, über das Küchenstudio Krampe der Neuzeit zu sprechen. Joachim Krampe machte klar: Kein Küchenmöbelgeschäft im herkömmlichen Sinne, sondern ein zwischen ein hochmodernes Fachgeschäft mit zukunftsfähigen Einrichtung vom Kühlschrank über den Herd bis hin zur modernen elektronischen Installation.

Das Foto unten links: Zwei Fußballfreunde unter sich: Karl „Karli“ Krampe und Bügermeister Albrecht Kündiger.

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