Volles Haus beim Richter-Schulkonzert

Fünfzehn Jahre in Folge ist der Förderverein des Richter-Gymnasiums der „Sponsor“ der Konzerte des Richter-Gymnasiums, wie jetzt wieder in der Stadthalle mit rund 150 Schülerinnen und Schüler auf der Bühne. Kein Wunder, dass sich in diesen Jahren viel geändert hat, nicht zuletzt am Programm. „Ältere Semester“, die möglicherweise Beethoven, Brahms oder Mozart auf dem Programmzettel vermissen, werden hier durch die jugendliche Frische des Konzerts – voll ausgerichtet auf die Solistinnen und Solisten – schnell eines Besseren belehrt. Sicher, Frühlingslieder von anno damals klingen anders als „Frühling“ im Konzert des Gymnasiums – dafür war der Beifall denn auch anhaltend und herzlich, auch von den vielen Eltern, die die 450 Plätze in der Stadthalle besetzt hatten. Jedenfalls dauerte es sehr lange, bis in die späte Stunde nach 22 Uhr, bis die ersten den Heimweg antraten. Ehemalige Schüler waren als Helfer dabei, einer von ihnen, Alexander Leffringhausen, baut ein eigenes Technik-Team auf, eine halbe Woche wird auf Guthenfels geprobt, um sicher zu sein, auch, um musikalisch zueinander zu finden. Natürlich gibt es Wünsche, nach mehr Räumen, nach mehr Probenzeit, wie Schulleiterin Marion Polydore (oben mit den beiden Moderatorinnen Ariane Halsig und Sina Jung) sagte.

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