10. Oktoberfest des Mandolinen-Clubs Falkenstein

Die „8 Franken“ haben sich wohl nach mehr als einer Maß zum Gruppenbild aufgestellt, jedenfalls sind es deutlich mehr als im Namen angegeben. Zahlenmäßig sind sie den Mandolinern zwar immer noch unterlegen, doch sind sie, wenn sie dicke Backen machen, ungleich lautstärker als die Gastgeber. Foto: privat

Falkenstein (red) – Es ist manchmal unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht. Was einmal in durchaus beschaulichem Rahmen, damals noch in Falkensteins katholischem Gemeindesaal begonnen hat, hat sich innerhalb einer Dekade zum größten und beliebtesten Volksfest in Königsteins höchstgelegenem Stadtteil entwickelt.

Dementsprechend ist der Mandolinen-Club auch ein wenig stolz darauf, in diesem Jahr ein Jubiläum zu begehen und nun bereits das 10. Mandoliner–Oktoberfest für seine Besucher ausrichten zu dürfen. Hierbei streben die Mandoliner im Gegensatz zur derzeit laufenden Olympiade aber keine neuen Rekorde an, denn die Kapazitätsgrenzen sind bei dieser Veranstaltung im sicherlich wieder proppevollen Bürgerhaus längst erreicht. Gefeilt wurde jedoch weiter an den Inhalten, um den Gästen wie auch in den Jahren zuvor einen unvergesslichen Abend zu bescheren.

So werden zur Einstimmung im ersten Teil des Abends erstmalig die „8 Franken“ aufspielen. Der Name ist irreführend und eine grobe Untertreibung, steht bei dieser Stimmungskapelle aus dem unterfränkischen Eisenbach doch bei überschlägigem Nachzählen mindestens die doppelte Anzahl an erstklassigen Musikern auf der Bühne, die ein Feuerwerk an flotten bayrischen Klängen abbrennen. Bei den diversen in den Verlauf des Abends eingestreuten Programmpunkten wird dann besonders beim Drumsägewettbewerb, bei dem sich Königsteins stärkste oder auch technisch geschicktesten Teams messen, die Spannung wieder steigen.

Daneben gibt es natürlich auch wieder die „Stoppuhr-Maß“ und die Verlosung der bekanntermaßen hochwertigen Tombola, des weiteren lädt das im Vorraum bei der Jägermeistertheke aufgebaute Nagelholz durchgehend zum Ausspielen der ein oder anderen Privatrunde ein. Zu späterer Stunde wird die Band ‘Extrem‘ dem Publikum einheizen und die Tanzfläche in gewohnter Weise zum Kochen bringen.

Für Leib und Seele ist wie immer bestens gesorgt, neben leckerem Schweinebraten mit Kraut und Knödeln sind in diesem Jahr erstmals die typischen bayrischen Weißwürste mit im Angebot und für den kleineren Hunger gibt es natürlich auch einfach nur Brezel und Spundekäs‘. Das extra für die Veranstaltung gebraute süffige Festbier kommt vom Oberurseler Brauhaus.

Königsteins höchstgelegene Hüttenparty startet am 17. September im festlich geschmückten Bürgerhaus Falkenstein ab 18 Uhr. Die Gäste werden gebeten, sich nach Möglichkeit bis zur formellen Eröffnung mit dem feierlichen Einzug der Festwirte, etwa um 19 Uhr, eingefunden zu haben, da sich bei vollbesetzten Rängen einfach von Anfang an besser gemeinsam feiern lässt.

Zuletzt dann doch noch einmal ein Vergleich mit Olympia – absolut rekordverdächtig war die Schnelligkeit, mit der die Eintrittskarten im Vorverkauf an den Mann oder die Frau gegangen sind.

Ein kleines Restkontingent ist aber noch beim Versicherungsbüro Peter Hoffmann, Alt Falkenstein 37, erhältlich.



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