Bundesverband der CSG tagte in der Migräneklinik Königstein

Königstein – Clusterkopfschmerzen gelten als Kopfschmerzerkrankung, die mit den stärksten Kopfschmerzen überhaupt und einer sehr hohen Beeinträchtigung einhergehen. Es handelt sich um eine seltene Erkrankung (etwa einer von 1000 ist betroffen).

Die im November 2000 gegründete Clusterkopfschmerz-Selbsthilfeorganisation informiert, berät und unterstützt alle Betroffenen und Angehörigen dieser Patienten. Die Migräne- und Kopfschmerzklinik Königstein, als Clusterkopfschmerz Competenz Centrum, war Gastgeber des diesjährigen Mitgliedertreffens des Bundesverbandes der Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppen (CSG) e.V..

Unter der Leitung des Geschäftsführers Jakob C. Terhaag und des Präsidenten des Vereins, Dr. Harald Müller, wurden neben den administrativen Vereinsaufgaben, die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder aus ganz Deutschland und auch ein Vertreter aus der Schweiz geschult, u.a. über die Betreuungsintensivierung vor Ort.

Die Aufnahme der gesetzlichen Förderung der Selbsthilfe durch die gesetzlichen Krankenkassen, aktuelle Aussichten der Therapie des Clusterkopfschmerzes, als auch ein Einblick in die experimentellen medikamentösen Therapieansätze waren weitere Schwerpunkte der Veranstaltung. Die medizinisch-wissenschaftlichen Inhalte wurden von Priv.-Doz. Dr. C. Gaul, Chefarzt der Migräne- und Kopfschmerzklinik Königstein, in einem umfassenden Vortrag dargestellt. Die Klinik ist zertifiziertes Clusterkopfschmerz Competenz Centrum (CCC).

Weitere Informationen auf den Homepages www.migraene-klinik.de und www.clusterkopf.de.



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