Flächendeckende Einführung der Handtaschen-Tonne ab 1. April

Nach dem erfolgreichen Start der Biotonne befasst sich die Königsteiner Stadtverwaltung nun mit einer weiteren, im Stadtgebiet verbreiteten Herausforderung in Entsorgungsfragen. Der regelmäßige Erwerb von langlebigen Handtaschen hat zur Folge, dass viele Königsteiner Haushalte mit dem entstehenden Aufkommen an Alt-Taschen überlastet sind.

„Diesem Problem stellen wir uns als erste Stadt deutschlandweit mit der flächendeckenden Einführung der Handtaschen-Tonne“, erklärt Bürgermeister Leonhard Helm das innovative Projekt. Nach dem erfolgreichen Versuch im Rathaus sei es nun an der Zeit, allen Bürgerinnen und Bürgern auch bequem direkt vor der eigenen Haustür die Möglichkeit zu geben, den Handtaschen-Überschuss zweiwöchentlich einer geeigneten Entsorgungsmöglichkeit zuzuführen, die dazu noch einem guten Zweck dient. Denn die gesammelten Stücke sollen, so der derzeitige Planungsstand, für einen symbolischen Preis von 1.000 Euro pro Stück an bedürftige Damen auf der Frankfurter Goethestraße abgegeben werden.

Die Abfallgebühren werden sich durch die Einführung der voraussichtlich pinken Tonne selbstverständlich nicht erhöhen. Am 1. April werden die neuen Entsorgungsbehälter jedem Königsteiner Haushalt automatisch zugestellt.



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