Fröhliches Treiben auf dem neuen Schneidhainer Spielplatz

Seit Anfang vergangener Woche ist der neue Spielplatz an der Schneidhainer Grundschule/Heinrich-Dorn-Halle in Betrieb – und natürlich wird er bereits nach Herzenslust genutzt. Kleine und größere Kinder finden hier die unterschiedlichsten Spielgeräte, bei denen es nie langweilig wird.

Die ganz Kleinen haben ihren eigenen Bereich und finden neues Spielgerät vor. Sie können in zwei Baby-Schaukeln sanft durch die Lüfte sausen und vom Mini-Kletterturm über die kleine Rutsche in den Sand plumpsen. Dort kann im riesigen Sandkasten jeder zum Baumeister werden, der mit Förmchen und Eimerchen ausgestattet ist. Die richtige Balance kann an der klassischen Holzwippe oder an den unterschiedlich großen Holzklötzen auf der großen Wiese erprobt werden. Apropos Wiese: Damit diese möglichst schnell zum Herumtollen genutzt werden kann, wurde hier eigens Rollrasen verlegt. Das neue Spielhaus außerhalb des Sandkastens lädt Kinder auch dann zum Verweilen ein, wenn es das Wetter einmal nicht so gut meint. Ältere Kinder haben ihren Spaß an der Turmanlage, die – komplett aufgearbeitet und hier und da mit neuen Teilen versehen – vom alten Spielplatz stammt. Der größere Turm lässt sich auch mittels einer Kletterwand erklimmen und von etwas weiter oben geht es durch die Röhren-Rutschbahn wieder nach unten. Über eine schön wackelige (aber natürlich gesicherte) Hängebrücke gelangt man zum anderen Turm, der entweder über das angrenzende Gitternetz oder eine Holzrampe bestiegen oder verlassen werden kann. Natürlich gibt es auch für die Großen zwei Schaukeln und das Sitz-Karussell hat auch wieder ein schönes Plätzchen gefunden. Selbstverständlich wurde die gesamte Spielanlage sicherheitstechnisch überprüft.

Zum Gesamtensemble gehört auch die 705 qm große Asphaltfläche, die im Sommer als Rollschuhbahn und im Winter als Eisbahn genutzt werden kann. Dort ist auch Platz für Festzelt und Stände der Schneidhainer Kerb. Die Wiese wurde eigens so eingeebnet, dass hier die Autoscooter-Anlage aufgestellt werden kann. Übrigens: Die Anzahl der Parkplätze an der Rossertstraße und Am Hohlberg ist auch nach der Umgestaltung etwa gleich geblieben.



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