Führung durch Alt-Höchst und Besichtigung der Justinuskirche

Königstein – Am Samstag, 27. Mai, bietet der Verein für Denkmalpflege Königstein einen Ausflug für Mitglieder und interessierte Königsteiner an: Idyllisch gelegen am Ufer des Mains ist Höchst ein lohnenswertes Ausflugsziel. Wenig bekannt ist, dass der Stadtteil im Westen Frankfurts eine historisch interessante Altstadt mit geschlossener Fachwerksbebauung hat. Die Altstadt von Frankfurts ältestem Stadtteil steht seit 1972 unter Denkmalschutz. Die in Höchst stehende Justinuskirche ist das älteste erhaltene Gebäude in Frankfurt. Ihre dreischiffige Basilika wurde ab 830 erbaut. Sie ist eine der wenigen fast vollständig erhaltenen frühmittelalterlichen Kirchen in Deutschland. Im Kern karolingische Basilika um 850, in der Frühromanik um 1090 erhöht, der spätgotische Hochchor entstand ab 1441 und im Innern verfügt die Justinuskirche vorwiegend über eine mittelalterliche und barocke Ausstattung. Der Garten um die Justinuskirche ist ein Ort der Stille und Besinnung. Im Justinusgarten gibt es ein steinernes Kreuz mit dem gekreuzigten Christus, Bänke zum Verweilen und – gerahmt von alten Bäumen – einen herrlichen Blick zum Main. Dieser interessante Ausflug wird von der Historikerin Silke Wustmann geleitet. Die Führung wird ca. zwei bis zweieinhalb Stunden dauern. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Einkehr in einem alteingesessenen Höchster Restaurant. Es wird ein gemächlicher Rundgang sein! Die Teilnehmer treffen sich um 13.15 Uhr am Bahnhof Königstein, die Kosten für die Führung belaufen sich zwischen sechs und zehn Euro pro Kopf – je nach Teilnehmerzahl. Anmeldungen bis spätestens 24. Mai an Katja Metz, per E-Mail (katja-metz[at]t-online[dot]de) oder Telefon 0171/444010.



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