Das Gespensterspektakel als Brutstätte des Bösen?

Das Gespensterspektakel als Brutstätte des Bösen? Das ist eine Frage, auf die die Königsteiner Landfrauen entschlossen mit Nein antworten. Stellvertretend für alle Königsteiner Landfrauen schreibt uns unsere Leserin Gabriella van der Heijden Folgendes:

Das wäre doch auch zu schön, wenn man mit der Absage eines Kinderfestes das Problem der jugendlichen Randalierer in Königstein lösen könnte, oder? So einfach ist das aber leider nicht.

Als Königsteiner Bürgerinnen ist uns dieses Problem nur allzu gut bekannt und allgegenwärtig. Jeden Tag sind wir mit Vandalismus und Sachbeschädigungen konfrontiert und möchten dies an dieser Stelle ganz massiv verurteilen!

Aber ein Kinderfest zu verbieten, um den Vandalismus zu verhindern wäre doch der falsche Weg. Die Königsteiner Landfrauen veranstalten das Gespensterspektakel nun zum sechsten Mal und die steigenden Besucherzahlen sind eine schöne Entlohnung für all die Leidenschaft die alle Mitglieder der Vereine investieren! Das jährliche Gespensterspektakel ist ein Fest für Kinder im Grundschulalter. Diese kommen gerne in Begleitung ihrer Eltern und Geschwister, um die von uns angebotenen Spiele zu spielen. Dabei handelt es sich um so harmlose Spiele wie Dosenwerfen. Mit Laufkarten werden die Kinder ermutigt, alle Spiele zu bewältigen, um anschließend mit einem kleinen Sachpreis belohnt zu werden.

Es geschieht rein gar nichts, das die Kinder ermutigt, anschließend wie Vandalen durch Königstein zu ziehen, was sicherlich in Begleitung der Erziehungsberechtigten auch schwierig ist.

Also bitte, lieber Herr Helm, bedenken Sie, dass Sie mit der Abschaffung des Gespensterspektakels garantiert die Falschen bestrafen!



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