Gewaltforscher beim Königsteiner Forum

Der nächste Vortrag des Königsteiner Forums am Montag, 14. August steht unter der Überschrift „Demokratische Mechanismen in der Digitalisierung – Neue Chancen für Populisten?“. Referent ist Prof. Dr. Andreas Zick vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung, Universität Bielefeld.

Andreas Zick studierte an der Ruhruniversität Bochum Psychologie und Evangelische Theologie. Er promovierte 1996 an der Philipps-Universität Marburg und habilitierte sich 2008 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Fach Psychologie. Seine Habilitation war der „Psychologie der Akkulturation” gewidmet, also der Frage danach, wie sich Menschen neue kulturelle Umwelten aneignen und dabei Konflikte erfahren und bewältigen. Zick ist seit 2008 Professor für Sozialisation und Konfliktforschung an der Universität Bielefeld. Seit 2013 leitet er als Direktor das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG), das sich der fachübergreifenden Analyse von Gewalt und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit widmet.

Beginn in der Frankfurter Volksbank, Frankfurter Straße 4, ist um 20 Uhr.



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