Hogh und Vorstand bestätigt Unterstützung für Helm ist sicher

Der Vorstand der CDU Königstein.

Falkenstein – Das Amt des Bürgermeisters ist inzwischen so attraktiv, dass sich gleich vier Kandidaten für den Chefsessel im Rathaus bewerben. Das sei der Erfolg von Amtsinhaber Leonhard Helm, so die Meinung der meisten CDU-Mitglieder bei der jährlichen Hauptversammlung im Bürgerhaus Falkenstein. Helm habe die Kassenkredite von zehn Millionen Euro in den vergangenen Jahren abgebaut. Er entwickle zusammen mit den Bündnispartnern im Stadtparlament den städtischen Kindergarten, suche dabei gleichzeitig nach guten Lösungen für die Kunstwerkstatt und die Musikschule.

Das Thema Kurbad habe nach Ansicht der Christdemokraten durch den Kauf des Nachbargrundstücks eine ganz neue Dimension erlangt. Helm selbst machte auf der CDU-Mitgliederversammlung deutlich: „In Königstein gibt es nach jahrelanger harter Arbeit wieder attraktive Gestaltungsmöglichkeiten.“ Vor sechs Jahrenn wollte die ALK das höchste Amt nicht haben, denn sie habe damals niemandem erklären können, warum kein Kindergarten gebaut werden könne. Es gäbe keine Gestaltungsmöglichkeiten. Bürgermeister Helm: „Jetzt ist das Geld da, die Pläne sind gemacht. Plötzlich ist der Platz im Rathaus für viele interessant.“ Helm hat zusammen mit der CDU und der Bündnispartner zum dritten Mal in Folge einen ausgeglichenen Haushalt aufgestellt. Stadtverbandsvorsitzende Annette Hogh machte in ihrer Rede klar: „Das und die große Erfahrung von Leonhard Helm hat uns bewogen, ihn als Kandidaten zu unterstützen. Wir wollen, dass er seine begonnenen Projekte zu Ende bringt. Wir wollten außerdem keinen eigenen Kandidaten aufstellen, damit es innerhalb der Partei nicht wieder zu einer Spaltung kommt. Das wäre völlig unnötig.“

Fraktionsvorsitzender Alexander Hees machte unmissverständlich klar: „Die Arbeit im Viererbündnis wird durch den Wahlkampf nicht gestört. Uns ist klar, dass die Herausforderer sich positionieren müssen, in der normalen Arbeit der Bündnispartner soll sich das nicht niederschlagen. Wir wollen sachlich und konstruktiv weiter für Königstein arbeiten.“ Das gelinge ohne Verzögerung, denn zum dritten Mal in Folge stehe der Haushalt für das folgende Jahr. Hees: „Noch vor Jahresende wird der Haushalt von der übergeordneten Behörde freigegeben, so dass wir ohne Verzögerung mit anstehenden Investitionen beginnen können. Das meistern nicht viele Städte.“

Beim Thema Verkehr konnte Hees leider keine so positive Nachricht bringen. „Die Öffnung der Kreiselspur ist zwischen Stadt und Anwohnern weitgehend geklärt. Jetzt zeigt uns das Innenministerium die Rote Karte. Aber auch das sind wir noch gewillt, zu lösen“, versprach er. Eine gute Arbeit bestätigte die Königsteiner CDU ihrem Vorstand. Sie wählten Stadtverbandsvorsitzende Annette Hogh, die Stellvertreter Martin Orlopp und Alexander Hees und Schatzmeisterin Daniela Wirtnik fast einstimmig wieder.

Alle Beisitzer wurden bestätigt. Neu in den Vorstand wurde Stefanie Wagenknecht gewählt. Vorsitzende Annette Hogh: „Stabilität und Kontinuität sind die Eckpfeiler unserer Arbeit. Es freut mich, dass wir ein so gut gemischtes Team aus jungen Leuten und erfahrenen Mandatsträgern haben.“



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