Jugendliche sind zur Glückssuche eingeladen

Hochtaunuskreis – „Zum Glück – Die Tour“: Unter diesem Motto tourt das Team der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit Taunus (KFJ) vom 23. November bis 4. Dezember durch den Taunus und macht vier Kirchen vor Ort für jeweils zwei Tage zu Jugendkirchen. In der ersten Woche werden im Hochtaunus die St. Marien-Kirchen in Bad Homburg und Königstein jugendgemäß gestaltet, in der zweiten Woche St. Pankratius in Schwalbach und St. Peter und Paul in Hofheim. Junge Leute ab 13 Jahren sind in dieser Zeit eingeladen, sich in den Räumen mit Themen rund um das Glück zu beschäftigen und auf Glückssuche zu gehen. Am Sonntag, 22. November, gibt es ein Auftakt-Gebet in St. Marien in Bad Homburg. Hier startet am darauffolgenden Tag die Aktion. Zum Abschluss wird am 4. Dezember in Hofheim ein Jugendgottesdienst gefeiert.

Wann war ich zuletzt glücklich? Was brauche ich überhaupt zum Glück? Und sind Christen glücklichere Menschen? Diese und andere Fragen greift die Installation auf, die in den zwei Wochen von Kirche zu Kirche transportiert und immer wieder neu aufgebaut wird. Bei der Gestaltung der verschiedenen Stationen sollen Musik, Lichteffekte, Düfte eingesetzt und alle Sinne angesprochen werden: „Einen Wow-Effekt“, verspricht Jugendbildungsreferentin Melanie Zieger. Ob im Spielcasino, beim Bemalen einer Litfaßsäule oder an der Klagemauer: In jedem Fall werde es viel Raum für Kreativität geben, sagt sie. Die Aktion soll ganz bewusst auch die Botschaft an die Jugendlichen sein: „Wir kommen zu euch!“, sagt Thorsten Klug, der Leiter der KFJ, der sich über die durchweg positiven und einladenden Reaktionen der beteiligten Gemeinden freut.

Vormittags werden vor allem Schüler aus dem Religionsunterricht erwartet, nachmittags können Jugendgruppen aus den Pfarreien, Firmlinge, Ministranten oder Konfirmanden, aber auch Einzelpersonen nach Absprache das Angebot nutzen. Judith Noa, Jugendbildungsreferentin für schulnahe Jugendarbeit, wird in den nächsten Wochen in 20 Schulen im Taunus die Aktion vorstellen. Um die Jugendlichen vor Ort einzubinden, gibt es für sie noch ein besonderes Schmankerl: Sie haben die Gelegenheit, den ersten Abend in ihrer jugendgemäß umgestalteten Pfarrkirche für ein eigenes Programm zu nutzen. Für Nachhaltigkeit sorgt ein zusätzliches Angebot. Einzelne Glücks-Stationen werden im Anschluss ausleihbar sein, zum Beispiel für den Einsatz in der Schule.

Für den Besuch sind rund 75 Minuten einzuplanen. Anmeldungen und weitere Informationen bei der Fachstelle für Jugendarbeit Taunus (KFJ), Telefon 06171/6942-10, per Mail: kfj.taunus[at]bistum-limburg[dot]de, im Internet unter www.jugendimtaunus.de.



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