Konzept des Projekts Festung

Foto: privat

Königstein (kw) – Die sechste Veranstaltung des Vereins Terra Incognita in der Königsteiner Vortragsreihe „königstein-demokratie“ befasst sich am Montag, 22. Oktober um 19.30 Uhr im Balkonzimmer der Villa Borgnis mit dem Thema „Projekt Festung Königstein, Ort europäischer Demokratiegeschichte – Das Konzept“. Der Leiter des Projektes referiert über den Stand des von der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main geförderten Projektes und gibt einen Überblick über die Planungen für das Jahr 2019. Daneben kommen auch Fragen der generellen Dokumentation und Positionierung von Hessens größtem Burgendenkmal zur Sprache, fehlt es in Königstein doch bisher an einer Konzeption für die Festungsruine insgesamt: „Wir arbeiten ein wenig im luftleeren Raum mit unserem Projekt“, erläutert dazu Christoph Schlott: „Und wir versuchen, es so zu gestalten, dass es in einem angenommenen Gesamtkonzept für die Festungsruine eine sinnvolle Ergänzung ist, gleich wie dieses Konzept aussehen wird. Gestaltungsideen dazu gibt es natürlich auch bei uns selbst“. Ein Thema des Abends wird auch der bauliche Zustand des Denkmals sein, zu dessen Handhabung es ja immer wieder aus Sicht der Königsteiner Vereine kritische Anmerkungen gibt. Da passe es gut, dass Kuratoriumsmitglied Dr. Peter Lautzas, Bundesvorsitzender a.D. des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschland, an diesem Abend für die anschließende Diskussion zur Verfügung stehe, ist er doch gleichzeitig Vorsitzender des Mainzer Vereins „Historisches Stadtmuseum“ und damit Kenner der Mainzer Zitadelle. Die Festungsruine Königstein wird an diesem Abend in einen größeren, nationalen wie europäischen Zusammenhang gestellt.



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