Leserbrief

Aktuell

Unser Leser Erwin Hasselbach, Hainstraße 2, Königstein, schreibt zum Rücktritt des ehemaligen Fraktionsvorsitzenden Thomas Villmer Folgendes:
Der interne Streit der Führungskräfte in der örtlichen SPD über die Bewertung von Formulierungen im Nachgang zu einer AfD-Veranstaltung hat leider ungewollt zur Folge, dass diese Partei sich einen Punktgewinn zurechnen wird. Statt sich mit der Politik dieser Partei inhaltlich auseinanderzusetzen, zerlegt sich die Führungsriege der SPD selbst in semantischer Betrachtung wie über die AfD Veranstaltung zu berichten sei. Alle Parteien von Königstein bis Berlin wären gut beraten, wenn sie sich für ihre Auseinandersetzung mit den politischen Zielen der AfD wieder mit der Weimarer Geschichte vor 1933 beschäftigen würden. Dann würden sie erkennen, dass damals die Parteien ständig mit sich selbst beschäftigt waren oder mit dem politischen Gegner gestritten wurde, aber keine Probleme für die Menschen lösten und nicht zuletzt damit das Feld dem neuen Heilsbringer überließen.



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