„Locker vom Hocker“: Fassenacht ohne Schirm, aber mit Charme

Die männlichen Mitglieder von „Locker von Hocker“ präsentieren die neue Kappe: Klaus Rätz (v. li.), Lothar Vogt, Heinz Eichhorn und Alexander Bommersheim.

Königstein (el) – Wenn es am Faschingsdienstag wieder heißt „Locker vom Hocker!“, dann wissen nicht nur die Freunde der Fassenacht, dass die Stunde der Narretei geschlagen hat, sondern alle anderen Königsteiner auch. Denn auch im sechsten Jahr hat sich nichts am hochkarätigen Unterhaltungswert dieser von Heinz Eichhorn zusammen mit Annette und Alex Bommersheim, Rosi und Klaus Rätz und Lothar Vogt aus der Taufe gehobenen Fassenachtsveranstaltung verändert. Sogar die Gäste sind oftmals dieselben geblieben, was darin begründet liegt, dass Fassenachtsurgestein Heinz Eichhorn es immer wieder aufs Neue versteht, die ihm treu ergebenen Jokus-Jünger zu mobilisieren und zu begeistern.

Es wird sich vielleicht schon herumgesprochen haben, dass die Karten für diese beliebte Sitzung schon ausverkauft sind, dennoch sei an dieser Stelle erwähnt, dass das Programm dieser kleinen, aber feinen Veranstaltung am Dienstag, 13. Februar, 19.31 Uhr, an Niveau, Witz und Charme kaum zu überbieten ist. Angekündigt haben sich neben dem wohl berühmtesten Messdiener, den die Mainzer Fassenacht je gesehen hat (Andreas Schmitt), zugleich Sitzungspräsident der Fernseh-Sitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“, auch weitere Schwergewichte des Karnevals, die Königstein allein den Verbindungen von Heinz Eichhorn zu verdanken hat.

Da ist zum Beispiel der Elvis-Imitator Gerald Dinis, dessen Hüftschwung dem King of Rock‘nRoll in Nichts nachsteht. Außerdem stehen in den Startlöchern: das Gesangs- Duo „He die Meenzer“ (Mainzer Hofsänger), Harry Borgner (der Mann mit den 1.000 Stimmen), Thomas Rau als Olga Orange, das Gesangs-Quartett „Korz-Lang-Fett“ sowie das Funkenmariechen Mirka-Fiona Nagel. Selbstverständlich wird Heinz Eichorn auch dieses Jahr wieder in die Bütt steigen.

In diesem Jahr haben sich die Freunde von „Locker vom Hocker“ etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um auch von der Optik her einen Wiedererkennungswert für die eigene Veranstaltung zu schaffen. Erstmals gibt es eine eigens nach ihren Vorstellungen angefertigte Elferrratskappe.

Man darf also gespannt sein und noch ein kleiner Hinweis an die Gäste: Bitte an die Kostüme denken!

Hinter dem Team von „Locker von Hocker“ steht zwar kein Elferrat, dafür haben sich deren Mitglieder aber eine entsprechende Kopfbedeckung zugelegt.

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