Mammolshainer Stich: Endlich freie Fahrt für die Jedermänner

Mammolshain – Den letzten Kick können sich die Fahrerinnen und Fahrer bei der Škoda Velotour im Rahmen des Radklassikers Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt jetzt holen. Was bisher den Profis vorbehalten war, dürfen nun auch die Cracks unter den mehr als 4.500 Hobbyfahrern – sie bekommen freie Fahrt über den legendären Mammolshainer Stich, eine Steigung von 23 Prozent über eine Länge von 200 Metern, die es in sich hat. „Wir führen damit bei der Škoda Velotour eine vierte Strecke ein. Starten darf dort am 1. Mai, wer nachweislich die rund 115 Kilometer mit einer Durchschnittszeit von 36 Stundenkilometern packt“, erläutert Veranstalter Bernd Moos-Achenbach, der damit ambitionierten Fahrerinnen und Fahrern eine neue Herausforderung anbietet.

Drei Distanzen gibt es bisher bei der Škoda Velotour. Wer den Feldberg passieren möchte, musste bisher auf die 104 Kilometer lange Strecke gehen. Die weniger Ehrgeizigen können die 70 Kilometer wählen, Neulinge und mäßig Trainierte wählen die 42-km-Distanz. Nun wartet auf die sehr leistungsfähigen Jedermänner und -frauen ein doppelter Härtetest: erst die lange Steigung von Oberursel zum Feldberg, dann der knackige Anstieg am Mammolshainer Stich, der die trainiertesten Radfahrerbeine zum Brennen bringt. „Wir rechnen damit, dass mehr als 800 Radsportler und -sportlerinnen sich für die neue Strecke anmelden“, meint Bernd Moos-Achenbach. „Ich empfehle jedem Aktiven, sich realistisch einzuschätzen.“

Diejenigen, die nach Mammolshain kommen, erwartet eine Stimmung wie bei der Tour de France – tausende Fans feuern die Radfahrer und Radfahrerinnen auf ihrem Weg nach oben an, der Stich ist abgegittert und mit Banden versehen, der Hessische Rundfunk hat seinen Bogen aufgebaut und überträgt mit einer stationären Kamera das Geschehen. Es lohnt sich schon jetzt, für dieses Erlebnis zu trainieren…

Wer sich für die Škoda Velotour anmelden möchte, kann dies unter www.eschborn-frankfurt.de erledigen.



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