Patricia Ehl erhält Auszeichnung für Vertriebenenarbeit

Die Falkensteinerin Patricia Ehl wurde für ihre langjährige Arbeit im Bund der Vertriebenen mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.

Falkenstein/Bad Homburg – „Identität schützen – Menschenrechte achten“ so lautete das diesjährigen Motto vom Bund der Vertriebenen am „Tag der Heimat“, der vor kurzem im Vereinsheim Bad Homburg in Gonzenheim begangen wurde. Der Kreisverbandsvorsitzender des Bundes der Vertriebenen Hochtaunus (BdV), Frank Dittrich, begrüßte die Gäste, den Referenten Horst W. Gömpel, gedachte der Verstorbenen, bevor er die Falkensteinerin Patricia Ehl nach vorne bat.

Dittrich hob das ehrenamtliche Engagement der dreifachen Mutter hervor: Nicht nur im BdV, sondern auch in den Vorständen von LUKAS 14 in Frankfurt und dem Förderverein der katholischen Kirchengemeinde in Falkenstein bringt sich Patricia Ehl ein. Außerdem hat die Falkensteinerin im Mai dieses Jahres eine weitere hohe Auszeichnung erhalten: den Ehrenbrief des Landes Hessen.

Nun sei es an der Zeit, Patricia Ehl für ihren vielfältigen Einsatz in der Vertriebenenarbeit zu ehren und Danke zu sagen. Seit 1991 ist sie Vorsitzende der BdV Ortsverbände Falkenstein und Königstein, seit vielen Jahren im Vorstand des BdV Kreisverbandes Hochtaunus Bad Homburg als Kassiererin und seit April 2016 im Vorstand der Landsmannschaft der Schlesier in Wiesbaden tätig. Dafür wurde Patricia Ehl von Frank Dittrich die Ehrennadel in Gold des BdV Landesverbandes angesteckt, als Anerkennung und Würdigung der Verdienste um die Förderung der Verbandsziele. Darüber hinaus gab es noch eine Urkunde und eine Flasche Becherovka (Kräuterbitterschnaps).

Patricia Ehl bedankte sich für die Ehrung und gab allen mit auf den Weg, dass die Erlebnisgeneration, wie auch die Nachkriegsgeborenen eine Verpflichtung tragen, den Nachkommen die Geschichte lebendig zu erhalten und Aufklärung zu leisten. Mit Liedern aus der Heimat, gespielt von der Musikgruppe des BdV Biebesheim-Dornbach, wurde die Veranstaltung abgerundet.



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