„Rock auf der Burg“ mit 16 Bands und Alternativ-Programm auf zweiter Bühne

„Any Given Day“, so heißen die Headliner, eine Metalcore-Band, beim diesjährigen „Rock auf der Burg“, das von der Stadt Königstein in Zusammenarbeit mit der Rock Arbeitsgemeinschaft veranstaltet wird.

Königstein – Am 10. Mai lockt die Königsteiner Burg einmal mehr alle Fans von handgemachter Rockmusik zu einem Open-Air-Konzert in einmaliger Atmosphäre. Zum zehnten Mal in Folge präsentiert die Stadt Königstein in Zusammenarbeit mit der Rock Arbeitsgemeinschaft e.V. dieses Eintagesfestival, das selbst schon seit nun mehr 32 Jahren besteht.

In diesem Jahr haben sich die Veranstalter auch wieder etwas Neues einfallen lassen. So gibt es zum ersten Mal eine zweite Bühne. Dafür wurde das erfahrene Team vom Jazzkeller Hofheim mit ins Boot geholt, das sich am Tag der Veranstaltung im Zeughauskeller einrichten wird und dort auf seiner „Keller-Stage“ ein Alternativprogramm zur großen Bühne auf der Festwiese bietet.

Somit werden dieses Mal insgesamt 16 Bands die Burg rocken. Der Schwerpunkt auf der Hauptbühne liegt dabei auf der etwas härteren Gangart, verteilt im ganzen Spektrum von Punk bis Metalcore, während die Kellerstage auch Deutschrock und Pop-Rock zu bieten hat.

Als Headliner wurden die Metalcore-Band „Any Given Day“, ein absoluter Shooting Star der Szene, der sich mit einer Coverversion von Rihannas Song „Diamonds“ in ihrem eigenen Stil und ihren kraftvollen und doch melodischen Songs nicht nur im Internet schon eine breite Fangemeinde geschaffen hat, sowie „Dezperadoz“, die eine wohl einmalige Kreuzung aus Heavy Rock und Western-Sounds auf die Bühne bringen, verpflichtet.

Um diese deutschlandweit bekannten Acts scharen sich regionale Größen, wie die Frankfurter Hardcore-Band „The Green River Burial“, die Punkrocker von „Die Traktor“ und die Mainzer Combo „Buffet Of Fate“, die mit ihrer Mischung aus Electrometal, Dubstep, deutschen Texten und Partyrock schon das ganze Rhein-Main-Gebiet aufgemischt haben. Die hohe Qualität der Rockszene rund um Königstein verdeutlicht auch das restliche Aufgebot an Bands, die zwar der lokalen Szene entstammen, aber schon durchaus von sich reden gemacht haben oder dies als äußerst begabte Newcomer sicher noch tun werden: „At the Farewell Party“, „Dreimillionen“, „Neuphoria“, „Rising Anger“, „Texas Local News“, „Break The Stalemate“, „Slack Pile“, „Stagewar“, „X-WIX“, „Freibier“ und „The Moglis“ sind Namen, die zum Teil schon große Reputation auf den hessischen Bühnen und darüber hinaus gesammelt haben.

In jedem Fall garantieren sie für besten, authentischen Rock, Pop, Punk und Metal, so dass Rock auf der Burg auch in diesem Jahr wieder mit einer abwechslungsreichen, qualitativ hochwertigen und einfach mitreißenden Rockshow aufwarten kann.

Die vielen ehrenamtlichen Organisatoren und Helfer sind bestens gerüstet. Die Erfahrung der letzten Jahre und die Erfolge bei den Veranstaltungen liefern schließlich jedes Jahr aufs Neue die Motivation, dieses einmalige Festivalerlebnis auf einer der größten und schönsten Burgruinen Deutschlands am Leben zu erhalten.

Das Ziel dieser nichtkommerziellen Veranstaltung ist und bleibt die Bereicherung des kulturellen Lebens für Jugendliche, junge oder junggebliebene Erwachsene und alle, die Spaß an handgemachter Musik haben inklusive der Förderung der regionalen Szene im Bereich der Rockmusik in ihren Facetten. Zu diesem Highlight öffnet sich am Samstag, 10. Mai, ab 14 Uhr das Tor der Burg Königstein im Taunus für die Besucher.

Die Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf für 10 Euro zzgl. der Gebühren der jeweiligen Vorverkaufsstellen, sowie für 15 an der Tageskasse.

Informationen zu den Vorverkaufsstellen, den Bands und weiteren Details der Veranstaltung gibt es unter www.rockaufderburg.de.

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