Was tun bei Krampfadern?

Königstein – Spannungsgefühl, Schwellungen oder Schweregefühl in den Beinen – nach langem Stehen oder Sitzen und besonders im Sommer, wenn die Temperaturen deutlich nach oben gehen – sind keine Seltenheit. Was häufig in jungen Jahren mit Besenreisern beginnt und anfangs nur ein kosmetisches Problem darstellt, kann im Laufe der Zeit zu Krampfadern führen.

Meist einhergehend mit einer deutlichen Zunahme der gesundheitlichen Beschwerden und Schmerzen. Risikofaktoren, wie familiäre Vorbelastung, hormonelle Einflüsse, zum Beispiel durch Schwangerschaft, Bewegungsmangel und Übergewicht begünstigen diese Venenerkrankung. Jede fünfte Frau und jeder sechste Mann sind von Krampfadern betroffen. Welche Verfahren heutzutage „State of the Art“ sind, wann verödet wird und wann Stripping oder thermische Verfahren helfen, erläutert Priv.-Doz. Dr. Dr. Sasa-Marcel Maksan in seinem Vortrag: „Das Leid mit den Venen. Diagnostik und Therapie von Varizen“. Der Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie an den Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg wird über Diagnosemöglichkeiten und über die verschiedenen Therapieansätze referieren.

„Um eine geeignete Therapiemaßnahme zu finden, ist eine genaue Diagnostik Voraussetzung.“ , so der Venenspezialist. „Hierbei werden die Art und das Stadium der Erkrankung, Begleiterkrankungen und die Wünsche des Patienten berücksichtigt.“ Patienten, Angehörige und medizinisch Interessierte sind herzlich eingeladen am Mittwoch, 6. September, 18 Uhr, an der kostenlosen Veranstaltung im St.-Josef-Krankenhaus Königstein, Woogtalstraße 7, teilzunehmen. Der Chefarzt steht nach dem Vortrag für Fragen aus dem Publikum bereit.

Anmeldungen werden erbeten per E-Mail unter info[at]hochtaunus-kliniken[dot]de oder telefonisch an 06172/142541.



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