Veränderungen nehmen ihren Lauf bei den Trulligen Trollen

Sonnenblumen zum Abschied für Sina Stingl (re.), die den Waldkindergarten aufgebaut hat. Während sich Stingl nun einem neuen, naturverbundenen Projekt widmen wird, tritt Michaela Majer-Sotto in Stingls Fußstapfen als Leiterin der „Waldzwerge“. Foto: privat

Falkenstein – Dank hohen Engagements und viel Ehrgeiz gründeten im Oktober 2001 genau sieben Damen den Waldkindergarten Trullige Trolle, mit dabei Sina Stingl. Sie liebt den Wald und das Kochen mit Kräutern, die man in der Natur und mit einem geschulten Auge entdecken kann.

Im Mai 2002 war es dann soweit: Der Waldkindergarten öffnete seine Pforten und Sina war dann fünf Jahre im Vorstand tätig. Mit viel Elan und mit einem Konzept, das heute großer Bestandteil der Gruppen ist, startete Sina Stingl mit Eltern, die ebenfalls den Mut hatten, das Projekt „Wald“ mitzutragen, indem sie ihre Kinder als erste „Trullige Trolle“ angemeldet haben und in den Wald brachten. Konzept und Nachfrage stimmten bei den Drei- bis Sechsjährigen gut überein, so dass 2003 die „Waldzwerge“ für die Zwei- bis Dreijährigen mit viel Ehrgeiz und Spaß an der Arbeit mit zwei engagierten Müttern ins Leben gerufen wurden. 2006 übernahm Sina Stingl die Waldzwerge und war bis heute ein fester Bestandteil in dieser Gruppe.

Nun verliert der Kindergarten eine engagierte Gründerin, die ihrer Aufgabe stets mit viel Empathie nachgegangen ist.

Heute hat der Waldkindergarten Trullige Trolle eine Blumen- und eine Zapfentroll-Gruppe mit je 20 Kindern und zurzeit fünf Erziehern. Die Waldzwerge-Gruppe besteht aus über zehn Kindern und zwei Betreuern.

Nun sagen Eltern und Kinder Dankeschön für die wunderbare Zeit mit Sina Stingl!



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