Verkehrsregeln beherrscht offenbar nicht jeder

Unser Leser Peter Zebralla schreibt uns Folgendes: Seit die Kurmainzer Straße gesperrt ist, muss der gesamte Verkehr aus und in die Siedlung über den Heuhohlweg fahren. Seitdem ist natürlich auch der Kreuzungsbereich Heuhohlweg/Schneidhainer Straße/Forellenweg (am Bahnübergang) deutlich stärker befahren. Die Beschilderung der Vorfahrtsregelung ist eigentlich eindeutig: Vom Heuhohlweg kommend, hat man Vorfahrt. Aus dem Forellenweg heraus gilt „Vorfahrt achten“. Dennoch spielen sich mehrfach täglich folgende zwei Szenarien ab:

1. Verkehrsteilnehmer fahren einfach aus dem Forellenweg heraus in der Annahme, Vorfahrt zu haben und/oder

2. Verkehrsteilenehmer aus dem Heuhohlweg bremsen abrupt, um Fahrzeugen aus dem Forellenweg Vorfahrt zu gewähren und zwingen nachfolgende Verkehrsteilnehmer ebenfalls zu Vollbremsungen, um nicht aufzufahren.

Offenbar ist vielen trotz Beschilderung die geltende Vorfahrtsregelung unklar. Vielleicht sollte die Stadt darüber nachdenken, die Kreuzung als abknickende Vorfahrt zu beschildern, was sie ja faktisch ist. Auch das Vorfahrtsschild im Heuhohlweg könnte näher zum Kreuzungsbereich hin angebracht werden.

Es ist jedenfalls schon ein kleines Wunder, dass es nicht täglich an dieser Stelle zu Unfällen kommt.



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