SPD-Sommerspaziergang: Ehrenamt und Politik sollten Hand in Hand arbeiten

Noch schauen die Roten im Grünen gen Himmel, doch wollen sie nach den Sommerferien die Ärmel hochkrempeln und den Forstgarten wieder als solchen erkennbar machen. Das allerdings nicht ohne ein parlamentarisches Vorspiel. Foto: Reimer

Königstein/Mammolshain (red) – Beim Sommerspaziergang der SPD Königstein führte der Landschaftsgärtner und Baumexperte Johannes Schiesser die Teilnehmer durch den Forstgarten in Mammolshain. Kaum einer der Teilnehmer vermutete dort das Kleinod einer Sammlung seltener und teils exotischer Bäume, die vor über 300 Jahren angelegt wurden.

Johannes Schiesser erläuterte eindrucksvoll die terrassenförmige Anlage sowie die Ausdehnung des Forstgartens. Er wies auch darauf hin, dass vor längerer Zeit durch Stadt und Forst gemeinsam hier ein Waldlehrpfad eingerichtet wurde, der sich heute wegen mangelnder Pflege in einem sehr schlechten Zustand befindet. Der Lehrpfad wurde allerdings auch nie dem historischen Wert des Forstgartens gerecht. Ehrenamt und Politik könnten leicht Hand in Hand arbeiten, um den Forstgarten wieder attraktiv und als Anziehungspunkt für Touristen zu gestalten, davon ist die Bundestagskandidatin und SPD Ortsvereinsvorsitzende Dr. Ilja-Kristin Seewald überzeugt. Die SPD Königstein wird deshalb nach der Sommerpause entsprechende Anfragen und daraus resultierende Anträge in die städtischen Gremien einbringen.

Als zweite Station auf dem Spaziergang schauten sich die Teilnehmer den Hardtbergturm an. Hier konnte Johannes Schiesser davon berichten, dass die Planungen für einen neuen Turm, der in der Nähe des Vorgängers errichtet werden soll, voranschreiten.



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