Mammolshain – Am vergangenen Sonntag gastierte die zweite Mannschaft des FC Weißkirchen beim Tabellendritten aus Mammolshain und musste sich letztlich klar mit 4:1 geschlagen geben. Die Mammolshainer Mannschaft um Michael Drogi begann die erste Halbzeit sehr entschlossen. Die teils nicht immer guten Leistungen der letzten Wochen sollten in Vergessenheit geraten. Mammolshain diktierte die Partie und drückte den Gegner immer wieder in die eigene Hälfte. Bereits in der 14. Minute konnte der Angreifer Wayne Schaefer dann nach einem Fehler der Gäste allein auf den Torwart zu laufen und das 1:0 erzählen. Nur drei Minute später traf dann auch dessen Bruder Jeff Schaefer aus kurzer Distanz, ehe Alexander Hey noch vor der Pause das 3:0 erzielte.
Nach der Pause verflachte die Mammolshainer Leistung zunächst etwas. Nach der guten Leistung im ersten Durchgang ließ man es nun etwas lockerer angehen, was den Gästen neuen Mut brachte. Nach einem Freistoß stand dann ein Stürmer des FC Weißkirchen ll frei vor Sven Zwiener und konnte den Anschlusstreffer in der 55. Minute erzielen. Daraufhin schien die Mannschaft von Coach Drogi zunächst etwas verunsichert, rappelte sich jedoch wieder auf und erzielte in der 70. Minute das 4:1 durch Adrian Kömel. In der Folge überzeugte die Mannschaft wieder durch tolles Zusammenspiel und erspielte sich noch einige Möglichkeiten, die jedoch nicht genutzt wurden. Am Ende blieb es beim verdienten 4:1 Sieg für den FCM, Weißkirchen konnte nichts mehr entgegensetzen. „Insgesamt bin ich heute zufrieden. Wir hatten eine kurze Schwächephase von 20 Minuten nach der Pause, in der wir auch den Gegentreffer hinnehmen mussten. Allerdings haben wir danach Moral gezeigt und das Spiel wieder an uns gerissen. Das gibt mir Mut für die anstehenden beiden schweren Spiele gegen Altkönig und Schneidhain. Wenn die Mannschaft das Vertrauen zurückgibt und über die volle Distanz ihr Potenzial abruft werden wir gute Chancen haben“, so Trainer Drogi nach dem Spiel.
Für den FCM spielten: Zwiener – Elzenheimer, Schmiedl, Predehl. Kunkel – Stanik, Hess – Schaefer, Schaefer, Rückert – Hey, Einwechselungen: Kömel, Siever, Albeck.