Es weihnachtet wieder auf dem Bornplatz

Mammolhain (dea) – Alle Jahre wieder erscheinen wie aus Zauberhand aus allen Ecken Mammolshainer aus den unterschiedlichsten Vereinen mit einer Aufgabe: gemeinsam den Weihnachtsbaum zu schmücken. Auch dieses Jahr hat der Vereinsring wieder ganze Arbeit geleistet und das Schmücken rechtzeitig zum Fest organisiert. „Wir machen uns hier gerne die Finger schmutzig“, lacht Thilo Maier, Mitglied der FDP, Ortsbeiratsmitglied, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Mammolshain sowie Mitglied des Kerbevereins. Er war natürlich nicht der einzige, der als Repräsentant seiner Vereine an den Start ging. Michael Schiffmann, ebenfalls Mitglied des Kerbevereins, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Mammolshain, und an diesem Tag für das Leuchten des Baums – sprich für die Elektrik zuständig, Thilo Vogt „nur“ Feuerwehr Mammolshain, dafür aber auch dieses Jahr wieder der Mann für die Höhe und für’s Feine, Bernhard Bunte vom Obst- und Gartenbauverein (Spezialglühweinvorbeibringer), die Stadtverordnete Inken Schmidt, Dr. Gerhard Adler von der FDP, Martin Igges, Vorsitzender des Vereinsrings und Mitglied des Kerbevereins und Stefanie Reul fanden sich mehr oder weniger pünktlich am Bornplatz ein, um wieder für vorweihnachtliche Stimmung zu sorgen.

Damit das Ganze nicht nur zielführend, sondern auch geruhsam und stärkend ablaufen konnte, war für Glühwein und Kaffee gesorgt. So wurden Leitern gehalten, Baumschmuck gereicht, Kerzen angebracht und nebenbei einige Neuigkeiten ausgetauscht. Ein kurzes Raunen ging durch das kleine Grüppchen, als sich ein offenes Audi-Cabrio mit Leonhard Helm als Insasse näherte. Auf die Frage, ob er privat oder in seiner Eigenschaft als Stadtoberhaupt anwesend war, wollte er keine einfache Antwort geben: „Wenn ich eingeladen bin, dann versuche ich auch zu kommen“. Dieses Vorbeischauen wurde auch sogleich mit einem Willkommenstrunk in Form eines Glühweins mit Spezialmixtur von Bernhard Bunte belohnt. So durfte sich Leonhard Helm hier mal ganz entspannt „zurücklehnen“, da er weder eine Rede halten, noch politische Gespräche führen musste.

Ganz oben auf den Baum kam übrigens natürlich nicht der „Schlagges“ sondern der Nikolaus, der so „sein“ Mammolshain gut im Blick hat.
Foto: Maier



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