Erfolgreicher Fecht-Saisonschluss

Nick Hollenbach, der sowohl im Einzel- als auch im Mannschaftswettbewerb sehr erfolgreich war. Foto: privat

Schneidhain (kw) – Auch in der Fechtwelt der SG Blau-weiß Schneidhain kehrt langsam Ruhe ein und die Saison 2017/2018 neigt sich dem Ende. Für einen krönenden Abschluss sorgten die beiden B-Jugendlichen Fechter Nick Hollenbach (Jahrgang 2004) und Max Fries (Jahrgang 2005): Beide hatten sich für die Deutschen Meisterschaften im April in Reutlingen qualifiziert. Dieses Kunststück war natürlich nicht ohne die Hilfe des Trainers Jan Zwak zu schaffen, der seine Schützlinge, zusammen mit den Co-Trainern Nicolas Maute und Marcel Fischer, auf jedes Turnier begleitet.

Doch die deutschen Meisterschaften sind kein normales Turnier: Nur die Besten jedes Jahrgangs schaffen es dorthin und aus Hessen jeweils nur die ersten Fünf der Rangliste. Nick und Max hielten dem Druck stand, überstanden beide die Vorrunde und die erste K.O.-Runde. Im zweiten K.O. unterlag Max jedoch schließlich dem Reutlinger Leopold Heusel mit 5:10 und Nick verlor mit 6:10 gegen Jan-Phillip Lenhardt. Am Ende erreichte Nick Platz 31 von 75 und Max Platz 22 von 72.

Am zweiten Tag der Meisterschaften gab es darüber hinaus noch das sogenannte Mannschaftsfechten. Die hessische Mannschaft unter Leitung von Jan Zwak errang durch ihre solide Leistung einen sechsten Platz bei 24 teilnehmenden Mannschaften. Alles in allem demnach eine gelungene Deutsche Meisterschaften!

Die Schüler-Jugend hatte ihren Saisonabschluss beim Backnanger Jugendturnier. Dort konnte sich Vincent Spanier eine Bronzemedaille sichern. Doch diese ist nur eine von vielen Medaillen für den Nachwuchsfechter, der zusammen mit seinem Vereinspartner Arik Müller-Gebel den Jahrgang 2006 dominiert.

Nun kommt vor der Sommerpause nur noch die Deutsche Meisterschaft des Schneidhainer Ausnahmetalents Marcel Fischer im U20 Jahrgang. Alles in allem können sich die Fechter im Jahr ihres zehnjährigen Bestehens – damals wurde die Abteilung durch Jan Zwak gegründet und aufgebaut – entspannt zurücklehnen und die verdiente Sommerpause genießen. Auf das, was aus dem Schneidhainer Fechten nach nur diesem Jahrzehnt schon geworden ist, können die Nachwuchsathleten allemal stolz sein.



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