Schneidhains E-Jugend düpiert Königstein mit 7:2

Der Teamgeist der Jungs war Wegbereiter des Derbysiegs.
Foto: privat

Schneidhain (kw) – Beim jüngsten Revierderby gewann die E-Jugend der SG Blau-Weiß Schneidhain in einem sehr spannenden Spiel mit 7:2 gegen den 1. FC-TSG Königstein. Die Schneidhainer, die einen exzellenten Saisonstart hatten und sich auf dem ersten Platz der Kreisklasse 3 befinden, wollten ihr erstes Heimspiel unbedingt gewinnen. Und es ging gleich rasant los.

Schon nach zehn Minuten erzielte Nick Buennemeyer die Führung der Schnaademer, die im Anschluss jedoch einen Gang zurückschalteten und die Königsteiner zu Torchancen kommen ließen. Die Gäste nutzten ihre Chancen und schossen nur fünf Minuten später den Ausgleichstreffer, bevor ihnen kurz vor der Pause in der 22. Minute sogar noch die Führung gelang. Die Schneidhainer ließen ihre Köpfe jedoch nicht hängen und gaben in der zweiten Halbzeit noch mal alles, um zu gewinnen. So erzielten sie in der 33. Minute wiederum durch Nick Buennemeyer den Ausgleichstreffer. Danach trat die Mannschaft wie schon in den letzten Partien als geschlossenes Team auf, was die Basis für den späteren Erfolg legte.

Kapitän Felix Beckmann dirigierte die Abwehrreihe, sodass jede Konterchance der Königsteiner zerstört wurde. Auf der rechten Abwehrseite verblüffte der „koreanische Ronaldinho“ Sinyoung Kwon die Fans mit Tricks und gewann jeden Zweikampf auf seiner Seite. Die linke Abwehrseite wurde von Luis Rudolph bewacht, der nicht auf die Tricks der Königsteiner reinfiel und seine Seite souverän sicherte. Im linken Mittelfeld agierte „Dribbelkönig“ Seymen Karakas, der in dem Spiel zeigte, warum er der „Schneidhainer Dribbelkönig“ genannt wird. Er dribbelte die Abwehr der Königsteiner schwindelig und tunnelte frech noch ein paar Spieler. „Dauerläufer“ Julius Köhler, der im rechten Mittelfeld spielte, schien überall zu sein, ob in der Abwehr oder im Sturm. Er bewies eindrucksvoll seine Fitness und lief die Gegner in Grund und Boden. Die Siegtreffer erzielte jedoch „Superman“ Nick Buennemeyer, der sämtliche Schneidhainer Tore schoss und seine Torgefährlichkeit eindrucksvoll unter Beweis stellte. Ihm gelangen letztendlich insgesamt sieben Tore (10., 33., 37., 42., 43., 46. und 48. Minute), egal aus welchem Winkel, nachdem die Königsteiner Mannschaft ab der 37. Minute komplett zusammenbrach.

Natürlich durfte im Derby das Schneidhainer „Urgestein“ Dominik Thiele nicht fehlen, der seinen Kampfgeist zeigte und sich in jeden Zweikampf reinwarf. Auch Philipp Markgraf bewies durch seine genauen Flanken seine Wichtigkeit, einige seiner Vorlagen waren Wegbereiter für Nick Buennemeyers Tore. Der pfeilschnelle Maximilian Ahrens beeindruckte durch seine Schnelligkeit, er gewann jedes Sprintduell. Benedikt Junk gab ebenfalls alles als Passgeber. Zu guter Letzt komplettierte Schlussmann Tristan Oeckel das Team. Durch seine weiten Abschläge konnte er sogar eine Torvorlage geben. Die Schneidhainer sichern mit diesem überragenden Ergebnis ihren Thron, den 1. Platz.



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