Literaturwissenschaftler zu Gast beim Falkensteiner Dialog

Falkenstein (kw) – Mit der Lektüre von „Das Erdbeben in Chili“ von Heinrich von Kleist bietet der Falkensteiner Dialog zum nun ersten Mal eine literarische Veranstaltung an. Unter dem Motto „Falkenstein liest ein Buch“ wird der Literaturwissenschaftler Dr. Matthias Eigelsheimer am Mittwoch, 21. August, um 20 Uhr im Arno-Burckhardt-Saal die berühmte Novelle besprechen.

„Sehr oft stellen wir uns vor, die Geschichte wäre an manchen Stellen anders verlaufen. Das eröffnet immense Räume für die Vorstellungskraft, gibt aber auch die Möglichkeit, Geschichte nicht unbedingt als etwas Notwendiges zu sehen“, erläutert der Literaturwissenschaftler. Eigelsheimer hat die Novelle als Beitrag für das Jahresthema „Suche Frieden und jage ihm nach“ vorgeschlagen, unter dem die Veranstaltungen des Falkensteiner Dialogs in diesem Jahr stehen.

Eine vorherige Lektüre ist für den Besuch der Veranstaltung keine Voraussetzung. Wer die Novelle aber vorher lesen möchte, kann ein Exemplar im Pfarrbüro der Martin-Luther-Gemeinde (06174-7153) oder unter kontakt[at]foerderverein-falkenstein[dot]de erhalten.

Die Reihe „Falkensteiner Dialog“ wurde vom Förderverein Martin Luther der Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde in Falkenstein initiiert und versteht sich als Schnittstelle zwischen Kultur und Theologie.



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