Ab Januar neuer Service: „Schutzfrau vor Ort“

Königstein (pu) – Nach Information von Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung wird ab Januar ein neuer Service in der Burgenstadt Einzug halten – eine Sprechstunde der „Schutzfrau vor Ort“, Katja Jokiel-Gondek.

Die Polizeihauptkommissarin hatte im Oktober 2018 die Nachfolge des in Rente gegangenen langjährigen „Schutzmannes vor Ort“, Polizeihauptkommissar Siegfried Schlott, angetreten. Insgesamt betreut die „Schutzfrau vor Ort“ zwölf Kommunen im Kreisgebiet, mit Ausnahme der Stadt Bad Homburg, und stellt eine kompetente und vertraute Ansprechpartnerin für Bürger*innen in allen Sicherheits- und Ordnungsbelangen dar.

Um Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Königstein im Taunus für deren Anfragen und Anliegen zur Verfügung zu stehen, bietet die „Schutzfrau vor Ort“ ab 6. Januar 2020 jeweils am 1. und 3. Montag im Monat um 15 Uhr eine wiederkehrende Bürgersprechstunde im Rathaus im Burgweg an. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können an den voran aufgeführten Terminen ohne Voranmeldung die Gelegenheit der persönlichen Kontaktaufnahme zu Katja Jokiel-Gondek wahrnehmen.

Darüber hinaus laden die Stadt Königstein und der Seniorentreff des DRK für Mittwoch, 29. Januar um 15 Uhr im Seniorentreff, Kugelherrnstraße 6, zu einer Informationsveranstaltung für Seniorinnen und Senioren ein. Katja Jokiel-Gondek wird ihre Arbeit vorstellen und über ihre Aufgaben berichten. Außerdem wird sie über seniorenspezifische Kriminalität wie zum Beispiel den Enkeltrick informieren und Tipps geben, wie man sich in diesen Situationen verhalten sollte. Um vorherige Anmeldung im Rathaus bei Barbara Mutschall unter der Telefonnummer (06174) 202-294 oder bei Wiltrud Post vom DRK unter (06174) 3305 wird gebeten.

Die Position des/der „Schutzmann/Schutzfrau vor Ort“ wurde bereits im Jahr 2014 durch die hessische Landesregierung eingerichtet mit dem Ziel, die polizeiliche Präsenz in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Durch die erhöhte Präsenz der Polizei auf der Straße wird das Sicherheitsgefühl der Bürger*innen gestärkt und gleichzeitig verringern sich dadurch Tatgelegenheiten – denn dort, wo Polizei sichtbar ist, ist kein Platz für Kriminelle.



X