Antik- und Trödelmarkt scheitert an Auflagen

Königstein (pu) – Der Verein für Heimatkunde war nach Aussage seines Zweiten Vorsitzenden und Marktleiters Ulrich Hiller mitten in den Vorbereitungen für die für kommenden Sonntag, 12. September geplante Auflage des Antik- und Trödelmarkts, als die Organisatoren eine vom 6. August datierte E-Mail aus dem städtischen Fachbereich III (Sicherheit und Ordnung) erreicht habe. Laut der von Fachdienstleiter Christian Hauck formulierten E-Mail müssten die einzelnen Veranstaltungsflächen so abgesperrt werden, dass es zum einen nur einen Eingang und Ausgang gibt, zum anderen müssten die Besucher entweder per Luca-App oder Kontaktdatenaufnahme per Handzettel registriert werden. Da dies nicht möglich sei, sollten zumindest bei den Zugängen der Veranstaltungsflächen Aufsteller mit dem jeweiligen Luca-QR-Code und Kontaktdatenaufnahmezettel vorhanden und eine vom Veranstalter beauftragte Person anwesend sein, die die ausgefüllten Zettel an sich nimmt (Datenschutz). Die Kontaktdatenzettel müssten mindestens für einen Zeitraum von 4 Wochen aufbewahrt und des Weiteren vor jedem Stand Abstandsmarkierungen angebracht werden und, sofern dies möglich sei, seien die Besucher per Einbahnstraßenverkehr an den Ständen vorbeizuführen. Vorgaben, die der Verein im Ergebnis nicht stemmen konnte, wie den Standbetreibern im August und der Presse Anfang der Woche mitgeteilt wurde. „Diese Anforderungen können wir von personeller Seite aus leider nicht bewerkstelligen und müssen für dieses Jahr den Antik- und Flohmarkt erneut absagen“, bittet Marktleiter Ulrich Hiller um Verständnis. Als neuer voraussichtlicher Termin wird Sonntag, 1. Mai 2022 angepeilt.



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