Belastbare Aussage zur Parknutzung fehlt

Rudolf Ahl, Goethestraße, Königstein, bringt einen Vorschlag in die Diskussion um das ins Auge gefasste Heuckeroth-Bauprojekt ein: Ich lebe seit rund zehn Jahren in Königstein. Nach den letzten Leserbriefen und Stellungnahmen fehlt mir eines, nämlich eine belastbare Aussage über die Annahme der Bevölkerung dieser kleinen Anlage Ecke Theresienstraße/Herzog Adolph Straße als Erholungsfläche. Eine Erzieherin im Kindergarten, sie stammt aus Georgien, wohnte direkt an dieser Grünfläche. Ihre Mutter war zweimal drei Monate zu Besuch im Sommer hier und ließ das Enkelkind dort spielen.

Telefonisch gab sie über ihre Tochter die Auskunft, dass in diesen insgesamt sechs Sommermonaten kaum Publikumsverkehr in der Anlage war. Ihre Tochter kann mit dieser Erfahrung einen noch größeren Zeitraum abdecken. Sie hat Erholung suchende Besucher fast nie gesehen. Wie wäre es, wenn die Stadt ab März bis zum Herbst 2020 einmal eine Kamera aufstellen würde, um statistisch eine belastbare Aussage zu erlangen? Ich meine, ohne eine solche Aussage über die Nutzung dieser kleinen Fläche als Erholungsgebiet lässt sich die angeschnittene Frage nicht lösen.



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